"Jeder Trainer hatte Probleme mit Marcus Rashford": Journalist plaudert Interna von Manchester United aus

Gegenüber talkSPORT sagte Mitten mit Bezug auf Rashford, der von Trainer Rúben Amorim zuletzt mehrfach nicht beachtet wurde: "Ich glaube, dass der Trainer hier ein gewichtiges Wort mitzureden hatte, er macht es auf seine Art. Er ist ein lächelnder Attentäter. Er ist ein Disziplinfanatiker. Jeder frühere Trainer hatte Probleme mit Marcus Rashford. Ich habe mit ihnen allen gesprochen, ich kenne sie. Sie haben es mir im Vertrauen gesagt, schon vor Jahren."

Der Journalist führte aus: "Aus seiner Perspektive - und er hat hier eine Perspektive - gibt es nicht viel Unterstützung für ihn bei den Fans von Manchester United. Sie haben vor ein paar Tagen gegen die Wolves gespielt, da war es wirklich miserabel. Aber wenn ich an das Spiel Anfang Februar gegen die Wolves zurückdenke, da war ich vor dem Gästeblock und konnte keinen einzigen United-Fan finden, der wollte, dass er bleibt. Als er nach drei oder vier Minuten ein Tor erzielte, sangen dieselben Fans Rashfords Namen. Marcus Rashford wird von den United-Fans nicht so gefeiert. Sein Stellenwert ist eindeutig sehr, sehr niedrig."

Rashford war bereits für das Derby gegen Manchester City aus dem Kader gestrichen worden. Wenige Tage später sprach er bereits von Abschied: "Für mich persönlich denke ich, dass ich bereit für eine neue Herausforderung und die nächsten Schritte bin."

Der 27-Jährige, der unter anderem mit einem Engagement in Saudi-Arabien in Verbindung gebracht wird, ergänzte: "Es ist entmutigend, von einem Derby ausgeschlossen zu werden, aber es ist passiert, wir haben das Spiel gewonnen, also lass uns weitermachen. Es ist enttäuschend, aber ich bin auch jemand, der mit zunehmendem Alter mit Rückschlägen umgehen kann. Was werde ich dagegen tun? Da sitzen und darüber weinen?"

United, das sich auf dem 14. Platz befindet und vier der letzten fünf Ligaspiele verloren hat, wird am Montag Newcastle United empfangen.