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"Ist uns nicht gelungen": Arsenal-Trainer Mikel Arteta frustriert von Wintertransferperiode

Mikel Arteta hat seiner Enttäuschung über die abgelaufene Wintertransferperiode Luft gemacht. Der Trainer des FC Arsenal zeigte aber auch Verständnis für die Herangehensweise der Klubführung.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Wir hatten die klare Absicht, die Möglichkeiten auszuloten, um unser Team mit Spielern zu verstärken, die einen positiven Einfluss haben können. Das ist uns nicht gelungen", sagte Arteta.

    Der spanische Coach brachte aber auch Verständnis für die Transferpolitik seines Arbeitgebers zum Ausdruck: "Wir sind uns bewusst, dass wir nur bestimmte Spielertypen holen wollen. Wir müssen auch in dieser Hinsicht diszipliniert sein."

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Die Londoner leiden insbesondere in der Offensive unter Personalsorgen. Rechtsaußen Bukayo Saka laboriert an einer Oberschenkelverletzung, auf der zentralen Angriffsposition fällt Gabriel Jesus mit einem Kreuzbandriss langfristig aus. Der deutsche Nationalspieler Kai Havertz ist derzeit der einzige nominelle Mittelstürmer im Kader.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Gabriel Jesus wird Arteta in der laufenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen, er wird erst im Sommer wieder zurückkehren. Anders liegt der Fall bei Bukayo Saka, dessen Rückkehr im Frühjahr erwartet wird.

    Bis dahin werden es in der Offensive Raheem Sterling, Havertz, Gabriel Martinelli und Leandro Trossard richten müssen. In den vergangenen Wochen funktionierte das bisweilen sehr gut.

    Am vergangenen Wochenende zerlegten die Gunners Manchester City mit 5:1. Weiter geht es für Arteta und Co. bereits am Mittwochabend, wo im League-Cup-Halbfinale gegen Newcastle United nach einem 0:2 im Hinspiel das Aus droht.