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Interesse an einem Japaner, neue Rolle für den Ersatzkeeper: So soll der FC Bayern die Keeper-Zukunft hinter Manuel Neuer planen

Der FC Bayern München will offenbar mit Sven Ulreich verlängern, aber dennoch einen neuen Ersatzkeeper verpflichten. Das berichtet die Sport Bild.

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Der Vertrag des langjährigen Reservisten Ulreich läuft im kommenden Sommer aus. Dem Bericht zufolge soll der 36-Jährige wie Stammkeeper Manuel Neuer bis 2026 verlängern, sei künftig aber nur noch als Nummer drei eingeplant. Mit einem Gehalt von rund zwei Millionen Euro ist das finanzielle Risiko für den FC Bayern gering.

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  • EIN BLICK ZURÜCK:

    Ulreichs Status wackelte bereits in den vergangenen Wochen. Als Neuer im September wegen Oberschenkelproblemen passen musste, sprang Ulreich ein. Im Dezember verpasste Neuer vier Spiele wegen eines Rippenbruchs. Diesmal fehlte Ulreich zunächst aus "privaten Gründen", weshalb Trainer Vincent Kompany auf die Nummer drei Daniel Peretz setzte. Als Ulreich wieder zur Verfügung stand, blieb Peretz im Tor.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Zum Rückrundenstart soll Neuer wieder fit sein, Peretz muss dann wieder auf die Bank. Um weitere Spielpraxis zu sammeln, soll der 24-jährige Israeli in der kommenden Saison dem Vernehmen nach verliehen werden.

    Das Keeper-Team um Neuer und Ulreich dürfte dann ein Neuzugang komplettieren. Favorit auf den Posten ist laut Sport Bild Jonas Urbig (21) vom Zweitligisten 1. FC Köln. Abgesehen von dem schon länger gehandelten Bart Verbruggen (22) von Brighton & Hove Albion soll neuerdings auch der Japaner Zion Suzuki (22) vom FC Parma ein Kandidat sein.

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  • WAS IST MIT NÜBEL?

    Leihgabe Alexander Nübel habe die Bosse unterdessen zuletzt nicht überzeugt. Der Glauben, dass der 28-jährige Nationalspieler Neuer in Zukunft beerben könnte, sei etwas geschwunden.

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