Inklusive deutlicher Gehaltseinbußen: Erstes Angebot des FC Bayern an Leroy Sané soll vorliegen

Laut Informationen von Sky haben die FCB-Verantwortlichen dem Flügelstürmer ein offizielles Angebot zur Verlängerung seines auslaufenden Arbeitspapiers unterbreitet. Dabei ist eine Laufzeit bis zum Sommer 2028 vorgesehen. Sanés Gehalt soll bei zehn Millionen Euro pro Jahr liegen, könne aber durch Boni auf eine Summe zwischen 14 und 16 Millionen Euro steigen.

Der 29-Jährige müsste also deutliche Gehaltseinbußen hinnehmen, sollte er die Offerte annehmen. Aktuell soll er rund 20 Millionen Euro pro Jahr einstreichen. Gemäß Sky arbeiteten nun alle Parteien an einer Übereinkunft und die Verhandlungen seien in einer "entscheidenden Phase".

Sané, der 2020 für 49 Millionen Euro Ablöse von Manchester City an die Säbener Straße gewechselt war, betonte in den vergangenen Wochen stets, dass er gerne in München bleiben wolle. Gemäß Sky sei er dafür auch bereit, Abstriche beim Salär hinzunehmen. Gerüchte um interessierte Vereine kursieren immer wieder, in den letzten Tagen kristallisierte sich dabei vor allem der englische Vizemeister FC Arsenal als Mitbewerber für den FCB heraus.

Sané gewann mit den Bayern unter anderem drei Deutsche Meisterschaften. Kritik gab es häufiger an seiner Konstanz. In dieser Saison zeigt er vornehmlich starke Leistungen und bringt es auf elf Tore und fünf Assists in 38 Pflichtspielen.

Sportlich steht für Sané und die Roten am Samstagabend der Bundesligakracher gegen den BVB an. Es folgt das Rückspiel im Viertelfinale gegen Inter. In Mailand müssen die Münchener am Mittwochabend eine 1:2-Niederlage aus dem Hinspiel wettmachen.