Im Gegensatz zu den meisten Mitspielern: Eine Sache darf Florian Wirtz beim FC Liverpool noch nicht tun

Es ist zwar üblich, dass Spieler, Trainer und Betreuer das Schild vor dem Betreten des Spielfelds kurz berühren, dies gilt aber nicht für alle. Wie die Sportbild berichtet, hat Ex-Trainer Jürgen Klopp 2016 verfügt, dass dies nur noch für Spieler gelten soll, die mit dem Verein bereits einen Titel gewonnen haben – aus Respekt vor dem Klub und seiner Geschichte.

Die meisten Profis im aktuellen Kader des LFC haben dies spätestens in der vergangenen Saison getan, als sie sich die Meisterschaft in der Premier League holten. Die erste Chance für Wirtz auf eine Trophäe mit seinem neuen Klub besteht am 10. August beim traditionellen Community Shield. Dann trifft Meister Liverpool auf FA-Cup-Sieger Crystal Palace mit dem ehemaligen Bundesliga-Trainer Oliver Glasner.

Bis dahin hat der nach monatelangen Spekulationen um einen Transfer nach München für eine Rekordablöse von bis zu 150 Millionen Euro verpflichtete Wirtz noch einige Zeit, sich in seiner neuen Umgebung einzuleben. Wie die Sportbild berichtet, könnte der 22-Jährige sich auch dazu entscheiden, nicht in Liverpool selbst, sondern im benachbarten Manchester zu leben. Dort wohnt auch sein neuer und alter Teamkollege Jeremie Frimpong, der mit ihm von Bayer Leverkusen nach Liverpool gewechselt ist und in der Jugend von Manchester City ausgebildet wurde.

Anders als bei vielen anderen Top-Klubs können Wirtz und seine Teamkollegen sich aktuell noch erholen, schließlich sind sie nicht bei der Klub-WM in den USA vertreten.