Ihre Namen gibts im Online-Shop schon nicht mehr als Flock: Manchester United setzt bei zwei teuren Flops ein deutliches Zeichen

In Uniteds offiziellem Online-Shop ist es nicht möglich, sich das neue Heimtrikot mit den Namen der beiden Erstgenannten beflocken zu lassen. Ein deutliches Signal dafür, dass sie den Verein nach ihren Leihdeals in der vergangenen Spielzeit in diesem Sommer erneut verlassen sollen. Auch Rashford war verliehen, bei ihm könnte es offensichtlich einen Verbleib geben.

Sancho kam einst für 85 Millionen Euro Ablöse vom BVB nach Manchester, enttäuschte dort aber die hohen Erwartungen. Später verkrachte er sich mit Ex-Trainer Erik ten Hag und wurde in der Rückrunde der Saison 2023/24 zurück an die Borussia abgegeben. Die Vorsaison verbrachte er bei Chelsea. Die Blues wollten ihn nicht halten, traten von ihrer Kaufpflicht zurück und schickten ihn gegen eine Strafzahlung zurück zu United. Seine Rückennummer 25 trägt dort mittlerweile Manuel Ugarte.

Der Rechtsaußen wird aktuell unter anderem mit Vereinen aus der Saudi Pro League in Verbindung gebracht. Laut Sky-Transferexperte Gianluca Di Marzio denkt auch Serie-A-Meister Napoli über eine Verpflichtung Sanchos nach. Allerdings ist das hohe Gehalt ein Stolperstein. Sanchos Vertrag läuft noch bis 2026.

Auch Antony kam 2022 für viel Geld, 95 Millionen Euro überwies ManUnited für ihn an Ajax. Nach einer miesen Zeit in England blühte der Brasilianer zuletzt im Dress von Betis Sevilla auf. Er ist noch bis 2027 an United gebunden, seine Rückennummer 21 hat er noch.

Ex-Supertalent Rashford war unter Trainer Ruben Amorim nur Teilzeitkraft, ehe auch er in der vergangenen Rückserie bei Aston Villa neuen Schwung in seine Laufbahn brachte. Sein hochdotierter Vertrag läuft bis 2028.

Nach der miserablen Spielzeit 2024/25 baut United seinen Kader um. Vor allem in der Offensive tut sich etwas. Matheus Cunha kam bereits für 75 Millionen Euro von den Wolverhampton Wanderers und vom FC Brentford soll Bryan Mbeumo verpflichtet werden.

Dagegen steht neben Sancho und Antony auch Alejandro Garnacho auf der Verkaufsliste. Amorim verdeutlichte dem Argentinier nach dem verlorenen Europa-League-Endspiel gegen Tottenham, dass er sich einen neuen Klub suchen kann.