"Ich habe sehr viel Positives mitgenommen, aber natürlich ist es für einen Sportler das Schlimmste, was es gibt, zwei Jahre da zu sein und überhaupt keinen Auftrag in der ersten Mannschaft zu haben", sagte Arp nun dem Kicker.
Nach zwei desillusionierenden Jahren, während denen er hauptsächlich für die Reserve spielte, wechselte er zu Holstein Kiel. Erst per Leihe, anschließend ablösefrei fest. Mit Kiel stieg Arp zwar in die Bundesliga auf, kam aber nie über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus und erzielte in vier Jahren nur elf Tore.
Im Sommer dann die Frage: Und nun? "Es war klar, dass die Geschichte mit meinem Namen nie eine andere wird, solange ich in Deutschland bin. Es sei denn, ich hätte plötzlich in jedem Spiel ein Tor geschossen", erklärte Arp im Hamburger Abendblatt. "Ich wollte raus aus Deutschland." Allzu weit wurde die Reise aber nicht: Der mittlerweile 25-Jährige wechselte für 250.000 Euro zu Odense BK, die drittgrößte Stadt Dänemarks liegt nur rund drei Autostunden nördlich von Kiel.