Auf die Frage, ob der FC Bayern optimistisch sein dürfe, dass er seinen 2026 auslaufenden Vertrag verlängert, erwiderte Upamecano lediglich: "Ich habe immer gesagt, dass ich mich beim FC Bayern wohlfühle, ich habe einen super Trainer. Ich verstehe mich gut mit meinen Mannschaftskollegen."
AFP"Ich werde gut beraten": Dayot Upamecano weicht Nachfragen zu seiner Zukunft beim FC Bayern aus
Sein Berater Moussa Sissoko würde sich um seine Zukunft kümmern. "Ich werde gut beraten. Ich konzentriere mich auf meine Saison, auf die Ziele im Verein und in der Nationalmannschaft. Ich habe keinen Kopf dafür." Upamecano "hoffe" lediglich, dass seine Zukunft vor Beginn der Weltmeisterschaft Mitte Juni kommenden Jahres geklärt sei.
Die Münchner bemühen sich bereits seit rund neun Monaten intensiv um eine Verlängerung. Laut Sportvorstand Max Eberl würde ein Deal mit Upamecano beim FC Bayern aktuell "über allem" stehen. Der Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen appellierte bei der Jahreshauptversammlung persönlich an den 27-jährigen Innenverteidiger.
FC Bayern München: Dayot Upamecano ist international begehrt
Gleichzeitig buhlen etliche europäische Topklubs um Upamecanos Dienste. Allen voran Real Madrid, aber auch der FC Liverpool, der FC Chelsea und Paris Saint-Germain. "Ich bin sehr dankbar, wenn Vereine Interesse an mir zeigen", sagte Upamecano.
Beim FC Bayern laufen im Hintergrund bereits Vorkehrungen für den Fall eines ablösefreien Abgangs. Im Fokus stehen Nico Schlotterbeck (25), der bis dato eine Verlängerung seines 2027 auslaufenden Vertrags bei Borussia Dortmund verweigert. Sowie Marc Guehi (25, Crystal Palace) und Ibrahima Konate (26, FC Liverpool), beide kommenden Sommer ablösefrei.
Upamecano befindet sich beim FC Bayern seit Wochen in herausragender Form, das Zusammenspiel mit seinem Innenverteidiger-Kollegen Jonathan Tah funktioniert blendend. Vor allem beim 2:1-Sieg in der Champions League gegen PSG glänzte das Duo.
FC Bayern: Die nächsten Spiele
• 22. November:FC Bayern - SC Freiburg (Bundesliga)
• 26. November: FC Arsenal - FC Bayern (Champions League)
• 29. November: FC Bayern - FC St. Pauli (Bundesliga)
• 3. Dezember: Union Berlin - FC Bayern (DFB-Pokal)
• 6. Dezember: VfB Stuttgart - FC Bayern (Bundesliga)

