Murphy sagte im 'Ben Heath Podcast': "Wenn man den Fußball nicht mehr hat, werden alle Probleme riesengroß. Wenn man noch spielt, versorgen einen das Adrenalin und Dopamin immer mit Energie und lassen einen nach vorne blicken. Ich hatte danach eine Zeit mit Kokain und Gras."
Auf die Frage, ob er süchtig gewesen sei, sagte er: "Zeitweise ja. Ich bin an den Punkt gekommen, an dem ich dachte, dass ich ohne nicht mehr klarkommen würde. Das war natürlich Quatsch. Erst hat man es noch im Griff, macht es erst nur einmal pro Woche, dann zweimal, dann gestattet man sich einen dritten Tag. Das steigert sich dann und hat dich irgendwann fest im Griff."
"Ich war tief verzweifelt. Ein Jahr lang hatte ich nur Schmerzen", gestand Murphy, der sich nach einer Therapie dann aber wieder fing. "Heutzutage gibt es viel mehr Hilfsangebote", sagte er.