"Ich war komplett ehrlich zu ihm": Hansi Flick nährt Spekulationen über Transfer beim FC Barcelona

"Für mich ist es immer wichtig, ehrlich zu meinen Spielern zu sein. Und ich war komplett ehrlich zu Ansu. Am Ende ist es natürlich seine Entscheidung. Wir haben über verschiedene Möglichkeiten gesprochen, verschiedene Wege, wie wir mit der Situation umgehen können", erklärte Flick bei einer Pressekonferenz.

Fati stammt aus Barcelonas berühmter Nachwuchsakademie La Masia und galt als riesiges Versprechen für die Zukunft, als er 2019 im Alter von 16 Jahren für Barça in LaLiga debütierte.

Große Verletzungsprobleme warfen den Mittelfeldspieler aber schon früh in seiner Karriere weit zurück, mangels Spielzeit bei Barcelona wurde Fati vergangene Saison an Brighton verliehen. Auch dort lief es zwar nicht sonderlich gut, dennoch wollte Fati unter Flick in dieser Spielzeit einen neuen Anlauf bei Barça wagen.

Bis dato spielte der 22-Jährige aber auch unter Flick kaum eine Rolle. Lediglich acht meist kurze Einsätze stehen in dieser Saison bisher zu Buche, schon zweimal während 2024/25 setzten Verletzungen Fati für mehrere Wochen außer Gefecht.

Trotz bis 2027 datierten Vertrages wurde für den Januar zuletzt immer wieder über einen Abschied Fatis aus Barcelona spekuliert. Flick betonte jedoch, dass auch ein Verbleib des zehnfachen spanischen Nationalspielers natürlich möglich sei: "Wenn er hier bleiben will, ist das okay. Er stammt aus La Masia, ist hier groß geworden und wir werden uns um ihn kümmern. Und vielleicht kann er ja wieder zu der Form zurückfinden, in der wir ihn sehen wollen."

An möglichen Interessenten dürfte es Fati für den Fall eines Transfers jedenfalls nicht mangeln. Vereine wie Fenerbahce, West Ham United, der FC Girona oder Al-Hilal wurden zuletzt als potenzielle neue Arbeitgeber gehandelt.

Von den letzten vier Pflichtspielen schaffte es Fati nur beim Pokalspiel bei Viertligist Barbastro Anfang Januar in Flicks Kader. Ein Einsatz im anstehenden Ligaspiel Barças am Samstagabend beim FC Getafe ist daher eher unwahrscheinlich.