Die Polizei und "Hilfssheriff" Antonio Rüdiger hatten als Schlichter alle Hände voll zu tun, TV-Experte Sami Khedira war entsetzt - doch Vinicius Junior zuckte nur mit den Schultern. "So ist der Clasico nunmal", sagte der oberste Streithahn nach den wilden Tumulten im spanischen Klassiker, "auf und neben dem Spielfeld ist immer viel los".
Das war maßlos untertrieben. Das 2:1 (2:1) zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona am Sonntag war der wohl heißeste Clasico seit Jahren - und Vinicius meist mittendrin statt nur dabei, wenn es brannte. Kein Wunder, dass das Duell für den Brasilianer ein Nachspiel haben wird. Sein Trainer Xabi Alonso kündigte an, er werde mit ihm "darüber reden". Gesprächsbedarf gibt's reichlich.





