Erling Haaland, Stürmer bei Manchester City, droht Ärger mit der Justiz. Und dies wegen des Maskottchens des amtierenden englischen Meisters.
Getty"Ich stand unter Schock": Erling Haaland droht juristischer Ärger - vom Maskottchen von Manchester City
Getty ImagesWAS IST DER HINTERGRUND?
Beim Spiel gegen den FC Southampton am 26. Oktober soll Haaland "Moonbeam", wie das City-Maskottchen heißt, zwei Schläge auf den Hinterkopf gegeben haben, als er für ein gemeinsames Foto posierte. Die Frau, die das Kostüm trug, habe dabei ein Schleudertrauma sowie eine Gehirnerschütterung davongetragen und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die englische Boulevardzeitung The Sun berichtet nun, dass sich die Frau beim Verein beschwerte und Anzeige wegen Körperverletzung bei der Polizei erstattete.
WAS IST NOCH INTERESSANT?
Es heißt, dass die Frau zusätzlich zu ihrer Tätigkeit im Ticketing an Spieltagen gelegentlich als Maskottchen arbeitete. Ein Sprecher von City erklärte der Sun, der Verein habe den Vorfall vollständig untersucht und sei zu dem Schluss gekommen, dass keiner der Beweise, einschließlich der Videoaufnahmen, die Behauptung stützten, dass eine Verletzung in der behaupteten Weise stattgefunden habe. Der Sprecherin sagte auch: "Wir wissen auch, dass eine Beschwerde bei der Polizei von Greater Manchester eingereicht wurde, die ebenfalls keine weiteren Maßnahmen ergriffen hat."
WAS WURDE GESAGT?
In einem Statement äußerte die Frau: "Ich war ziemlich aufgebracht und habe geweint, mir hat der Kopf gepocht und ich glaube, ich stand unter Schock. Später wurde mir klar, dass er von hinten auf mich zugekommen war, mir auf den Kopf geschlagen und sich dann auf meinen Kopf gestützt hatte."
Hilfe vom Verein, von dem sie sich in der Zwischenzeit trennte, gab es nicht. Citys Sicherheitschef soll ihr entgegnet haben: "Wenigstens können Sie sagen, dass Erling Haaland Sie geschlagen hat."
Die Frau gab zudem an, dass der Verein nicht mit Haaland gesprochen habe, um ihn "nicht abzulenken". Sie führte aus: "Ich bin sicher, Erling hätte sich bei mir entschuldigt, wenn sie ihm die Chance dazu gegeben hätten. Aber sie wollten es einfach unter den Teppich kehren."

