"Ich schwöre bei meiner Ehre": Real Madrids Fede Valverde wehrt sich nach Bankplatz in Champions League gegen ein brisantes Gerücht

Valverde war während der Pressekonferenz hart mit seinem eigenen Team nach der 2:5-Niederlage gegen den Stadtrivalen Atletico Madrid ins Gericht gegangen. Er hatte seiner Mannschaft unter anderem die richtige Einstellung abgesprochen. 

Als Real-Coach Xabi Alonso dann auf Valverde in Kasachstan verzichtete, wurde in spanischen Medien darüber spekuliert, dass es sich um eine "Rache-Aktion" des Coaches für die harten Worte handeln könnte. 

Außerdem kam das Gerücht auf, dass Mittelfeldspieler Valverde einen erneuten Einsatz als Aushilfs-Rechtsverteidiger abgelehnt habe - und deshalb auf die Bank verbannt worden sei. 

Am Mittwochnachmittag meldete sich Valverde via Social Media: "Man kann viel über mich sagen, aber auf keinen Fall darf man behaupten, dass ich mich weigere, zu spielen. Ich habe alles und noch mehr für diesen Klub gegeben. Ich habe mit Brüchen und Verletzungen gespielt und mich nie beschwert oder um eine Pause gebeten", stellte er klar.

Er ergänzte: "Ich habe ein gutes Verhältnis zum Trainer, was mir das Selbstvertrauen gibt, ihm zu sagen, welche Position ich auf dem Feld am liebsten spiele. Aber ich habe immer deutlich gemacht, dass ich überall, auf jeder Reise und in jedem Spiel zur Verfügung stehe."

Valverde machte deutlich, dass er für seinen Klub auch in Zukunft alles geben werde: "Ich schwöre bei meiner Ehre, dass ich niemals aufgeben und bis zum Ende kämpfen werde, egal, wo ich spiele", postete er. 

Der 27 Jahre alte Valverde läuft seit 2016 für die Königlichen auf und ist aktuell Vize-Kapitän der Mannschaft. Er hat bereits 331 Spiele in allen Wettbewerben für die Madrilenen bestritten (32 Tore, 34 Vorlagen).