"Ich rate ihm nicht, in die Bundesliga zurückzukehren": Boss von Eintracht Frankfurt macht klare Ansage an Ex-SGE-Stürmer Randal Kolo Muani von PSG

"Ich rate ihm nicht, in die Bundesliga zurückzukehren. Es gibt bessere Orte als Frankfurt für ihn, um im gegnerischen Trikot zurückzukehren", sagte Hardung im vereinseigenen Podcast Eintracht vom Main.

Kolo Muani wurde zuletzt mit einem Winter-Wechsel zu RB Leipzig in Verbindung gebracht. Sollte es tatsächlich so kommen, würde er für ein Bundesliga-Auswärtsspiel am 31. Spieltag im Frankfurter Waldstadion gastieren. Ein freundlicher Empfang dürfte den 26-jährigen Stürmer dort nicht erwarten, hatte er seinen Transfer von der Eintracht zu PSG vor eineinhalb Jahren schließlich auch mit einem Streik erzwungen.

Letztlich wechselte Kolo Muani für 95 Millionen Euro nach Paris, setzte sich dort bis dato aber nicht durch. Nach einer durchwachsenen Premierensaison ist der französische Nationalstürmer mittlerweile auf dem Abstellgleis gelandet. Zunächst wurde er noch regelmäßig eingewechselt, in den vergangenen beiden Spielen fehlte er gänzlich im Kader.

"Ich könnte es erklären, aber ich tue es nicht", sagte Trainer Luis Enrique. "Die Entscheidungen sagen alles. Das ist sehr klar. Und ich sage immer, dass Situationen umkehrbar sind. Alle. Absolut alle. Aber ich gehe nicht ins Detail meiner Entscheidungen. Das habe ich noch nie getan. Da ziehe ich es vor, wenn man mich kritisiert."

Kolo Muani soll in der Winter-Transferphase abgegeben werden, entweder fest oder per Leihe. Die französischen Zeitung L'Équipe nannte neben Leipzig auch Manchester United als möglichen Interessenten. Noch im November betonte Kolo Muani aber seine Bestrebungen, bei PSG bleiben zu wollen. "Ich habe nie daran gedacht, PSG im Januar zu verlassen", sagte er bei Téléfoot.