Aus verschiedenen Gründen war das Januar-Transferfenster 2024 das ruhigste der jüngeren Vergangenheit. Selbst die Klubs der Premier League, bei denen die Kohle traditionell locker sitzt, schlugen nicht wie gewohnt zu.
Ausnahmen bestätigen dabei die Regel: Drei englische Vereine wollten Antonio Nusa vom FC Brügge auf die Insel holen. Der FC Chelsea und Tottenham Hotspur waren interessiert, Brentford unterbreitete ein konkretes Angebot.
31 Millionen Euro Ablöse akzeptierte Brügge, der Transfer stand bevor. Doch dann trat ein Problem beim Medizincheck auf. Es wurde ein beschädigter Knorpel bei Nusa entdeckt, das könnte perspektivisch zu Rückenproblemen führen. So zog Brentford sein Angebot zurück und der 19-Jährige spielt weiter in Belgien.
Der Frust bei Nusa saß tief, aber aufgeschoben ist längst noch nicht aufgehoben: In diesem Sommer dürfte der Norweger mit nigerianischen Wurzeln sicherlich auf die Insel wechseln.
GOAL erklärt den Hype um Nusa.