"Ich hoffe, dass er nicht den Wechsel bekommt": England-Ikone watscht Manchesters wechselwilligen Marcus Rashford ab

Der spanischen Zeitung Sport sagte der 59-jährige Teddy Sheringham, von 1997 bis 2001 selbst in Diensten der Red Devils, über Rashford: "Wenn man sich anschaut, wo Marcus Rashford als Profifußballer steht, dann strebt man als junger Spieler danach, ganz nach oben zu kommen und für Vereine wie Manchester United zu spielen. Und wenn man dort ist, weiß man das zu schätzen. Man wirft es nicht weg und sagt, dass man gehen will."

Rashford, der zuletzt an Aston Villa ausgeliehen war, liebäugelt offenbar weiterhin mit einem Wechsel nach Spanien zum FC Barcelona. Dazu sagte der 51-malige Nationalspieler Sheringham: "Ich finde die ganze Geschichte sehr traurig, wenn man bedenkt, wie ich damals war und wie sehr ich mich bemüht habe, das Privileg zu bekommen, für einen so großen Fußballverein zu spielen."

Er führte aus: "Ich hoffe, dass Rashford nicht den Wechsel bekommt, den er sich so sehr wünscht. Wenn man von Manchester United nach Barcelona wechselt, ist das aus meiner Sicht ein Schritt nach oben, den er nicht verdient hat."

Zuletzt hieß es, Fenerbahce sei bereit, die Ausstiegsklausel des Stürmers in Höhe von 40 Millionen Euro zu aktivieren und soll diesbezüglich sogar bereits Vereinsvertreter nach England entsandt haben, um Gespräche mit United zu führen.

Ein Transfer des englischen Nationalspielers erscheint jedoch unwahrscheinlich: Medienberichten zufolge zieht Rashford nur einen Wechsel nach Barcelona in Betracht, sollte er Manchester verlassen. Dennoch wittere der türkische Traditionsklub eine Chance, da die Katalanen bislang kein offizielles Angebot abgegeben haben.

Rashford hat offiziell um seine Freigabe gebeten und absolviert derzeit Einzeltraining. Dennoch hält er sich zurück - offenbar in der Hoffnung auf ein Signal aus Katalonien.

United spielt am 19. Juli ein Freundschaftsspiel gegen Leeds - voraussichtlich ohne Rashford.