"Ich hätte es mir zugetraut": Pep Guardiola hätte beinahe einen früheren Spieler des FC Bayern zu Manchester City geholt

"Es war so", bestätigte Badstuber im Bild-Podcast "Phrasenmäher", dass er zum Ende seiner Bayern-Zeit im Jahr 2017 mit einem Wechsel zu City und Guardiola liebäugelte.

Kurz vor seinem Abgang vom FCB habe er mit dem spanischen Coach telefoniert, so der frühere deutsche Nationalspieler. "Es war einfach zu der Zeit so, dass ich nicht in diesem Spielflow war. Es war ein ungünstiger Zeitpunkt", erklärte Badstuber, warum ein Transfer nach Manchester letztlich jedoch nicht zustande kam. "Ich hätte es mir zugetraut, es ist nicht so gekommen. Alles gut. Ich schätze Pep trotzdem sehr, aber es sollte eben zu der Zeit damals nicht sein."

Bevor er 2016 bei City anheuerte, hatte Guardiola bekanntlich drei Jahre lang die Bayern trainiert. Badstuber verpasste die erste Saison unter dem Spanier verletzungsbedingt komplett, machte später dann aber noch 25 Pflichtspiele unter Guardiola, der City bekanntlich immer noch trainiert und kürzlich seinen Vertrag bei dem englischen Spitzenklub noch einmal bis 2027 verlängerte.

Statt zu City wechselte Badstuber im Sommer 2017 schließlich ablösefrei zum VfB Stuttgart. Nach vier Jahren dort ging der heute 35-Jährige in die Schweiz zum FC Luzern, wo er jedoch nur ein halbes Jahr blieb. Im September 2022 beendete Badstuber dann seine Karriere.

Für Bayern absolvierte Badstuber insgesamt 177 Pflichtspiele (zwei Tore). Mit dem FCB gewann er sechs deutsche Meistertitel, viermal den DFB-Pokal sowie 2013 die Champions League.