Kyle Walker hat als langjähriger Stammspieler bei Manchester City und zuvor Tottenham Hotspur in der Premier League und er Champions League alles erlebt und sich mit den besten Spielern der Welt gemessen. Nun hat der Star von der AC Milan aber verraten, wer der unangenehmste Gegner seiner Karriere bislang war und dabei mit Samir Nasri einen sehr unerwarteten Namen genannt.
AFP"Ich habe es gehasst": Nicht Kylian Mbappé, nicht Vinicius! Kyle Walker überrascht mit der Wahl seines härtesten Gegenspielers
AFPWAS WURDE GESAGT?
"Die Leute werden Mbappé, Mané, Neymar oder Vinicius nennen, diese Art von Spielern, aber ich habe es gehasst, gegen City zu spielen, als ich bei Tottenham war und Nasri dort spielte", sagte er im Kyle Walker Podcast.
Die hohe Spielintelligenz Nasris habe ihn vor Probleme gestellt, gab Walker zu. "Er stand immer in Räumen, wo du als jüngerer Spieler wie ich damals überlegst: 'Soll ich da hin und ihm folgen oder soll ich ihn stehen lassen?' Und dann kam plötzlich Gaël Clichy daher und hat mich überlaufen."
Nasri und Clichy spielten zunächst beim FC Arsenal in der Premier League und später auch bei ManCity. Die beiden Franzosen harmonierten bei beiden Teams blendend auf der linken Seite.
Er habe immer gewusst, sagte Walker, "es würde ein hartes Match werden", wenn es gegen Nasri und Clichy ging.
WAS IST DER HINTERGRUND?
Nasri verließ City im Sommer 2017 in derselben Transferperiode, in der Walker von Tottenham zu den Skyblues kam. Nasri, heute 37, gewann mit City 2012 und 2014 die englische Meisterschaft. Der offensive Mittelfeldspieler war anschließend für Antalyaspor, West Ham United und RSC Anderlecht aktiv, bevor er vor fünf Jahren seine Karriere beendete.
Walker verbrachte siebeneinhalb erfolgreiche Jahre bei City - der Rechtsverteidiger holte sechs Meisterschaften und 2023 die Champions League -, bevor er im Januar auf Leihbasis zu Milan wechselte.
Getty Images SportWIE GEHT ES WEITER?
Walker und Milan belegen nach 35 Runden in der Serie A nur Platz zehn und werden die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb über die Liga wohl verpassen.
Am Freitag treffen die Rossoneri auf den FC Bologna, der als Tabellensiebter noch Chancen auf den Einzug in die Champions League hat. Am Mittwoch darauf treffen beide Teams dann erneut aufeinander, diesmal im Finale der Coppa Italia.