"Ich denke, es hat mehr damit zu tun ... ": Barcelonas Lamine Yamal widerspricht Kritik von Hansi Flick

Gegenüber RTVE sagte Yamal nun: "Ich denke, es hat mehr damit zu tun, dass wir nicht mit der gleichen Intensität in die Saison gestartet sind wie am Ende der letzten, als mit den Egos in der Umkleidekabine. Nach einem Unentschieden kommt man in schlechte Stimmung. Am Ende muss man gewinnen."

Yamal hatte zuletzt außerhalb des Spielfelds viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Seine Feier zum 18. Geburtstag führte zu einer Untersuchung. 

Die Kritik stört den Teenager jedoch nicht, wie er sagte: "In letzter Zeit wird mehr über das gesprochen, was ich außerhalb des Spielfelds mache, als über das, was ich auf dem Spielfeld mache. Aber sie reden über mich wegen dem, was ich auf dem Platz mache. Wenn ich für Mataro spielen würde, hätte meine Geburtstagsfeier nicht solche Auswirkungen. Was die Leute sagen, beeinflusst mich nicht."

Yamal führte aus: "Ich habe erkannt, dass über alles, was in meinem Leben passiert, geredet wird und dass vieles davon erfunden ist. Das ist mir ziemlich egal. Letztendlich habe ich es bereits am Tag meiner Vertragsverlängerung gesagt: Ob gut oder schlecht, ich höre nur auf meinen Kreis, der wirklich Bescheid weiß und weiß, was wichtig ist. Ich gehe meinen Weg weiter, ich bleibe meiner Mentalität treu, die mich meiner Meinung nach hierher gebracht hat."

Das bevorstehende Duell mit Valencia nach der Länderspielpause wird mit Sicherheit ein Lackmustest für die Autorität von Flick. Sollte Barca erneut straucheln, werden Fragen aufkommen, ob die Mannschaft die Intensität der letzten Saison wiederfinden und ob Flick eine Mannschaft voller junger Stars und etablierter Veteranen Respekt einflößen kann.