"Ich bin der beste Torwart der jungen Generation": Dem BVB könnte ein heftiger Zoff drohen

Diant Ramaj kehrt demnächst offiziell vorerst zum BVB zurück. Hinten anstellen will er sich in Dortmund aber keinesfalls.

Der von Borussia Dortmund zuletzt an den FC Kopenhagen verliehene Torhüter Diant Ramaj hat große Töne in Richtung seines Stammklubs gespuckt. Der Tenor: Da Gregor Kobel voraussichtlich beim BVB bleibt, will er keineswegs die Rolle der Nummer 2 in Dortmund einnehmen.

WAS WURDE GESAGT?
"Für mich steht fest: Ich muss weiter auf dem Platz stehen, Minuten bekommen, Spielpraxis. Daher steht für mich fest: Ich setze mich in Dortmund nicht auf die Bank", betonte Ramaj gegenüber der Sport Bild. "Dass ich jetzt nicht nach Dortmund kommen werde, um mich dort hinten anzustellen, ist für mich klar. Ich muss spielen."

Imago Images
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Der BVB hatte Ramaj im Februar für fünf Millionen Euro von Ajax Amsterdam verpflichtet und den 23-Jährigen umgehend nach Kopenhagen verliehen. Bei dem dänischen Topklub war er die Nummer eins und konnte überzeugen, die Leihe läuft aber Ende Juni aus.
WIE GEHT ES WEITER?
Eine erneute Leihe ist wahrscheinlich, Ramaj will laut Sport Bild in eine der Top-5-Ligen Europas und am liebsten in einem internationalen Wettbewerb vertreten sein. "Ich habe gesagt, dass ich der beste Torwart der jungen Generation bin. Und ich denke, das habe ich in den vergangenen Monaten unter Beweis gestellt", unterstrich der gebürtige Stuttgarter sein großes Selbstvertrauen. Ramajs Vertrag beim BVB läuft noch bis 2029, mittelfristig könnte er in Dortmund auf Kobel folgen.

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