Der Transferpoker um Hugo Ekitike scheint in die nächste Runde zu gehen. Nach Informationen von Sky hat Eintracht Frankfurt ein erstes schriftliches Angebot von Newcastle United für den Stürmer abgelehnt.
Getty ImagesHistorisches Angebot ausgeschlagen! Eintracht Frankfurt gibt PL-Klub bei Hugo Ekitike offenbar einen Korb
WAS IST PASSIERT?
Demnach hätten die Magpies eine Summe in Höhe von 80 Millionen Euro auf den Tisch gelegt, welche die SGE-Bosse allerdings aufgrund der aus Frankfurter Sicht unzufriedenstellenden Zahlungsmodalitäten am Dienstagmorgen ausschlugen.
WAS IST DER HINTERGRUND?
So soll Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche ein noch besser dotiertes Angebot fordern, da einige Vereine bereits signalisiert hätten, mehr für Ekitike bieten zu können. Bereits mit einer Ablösesumme in Höhe von 80 Millionen Euro würde der 23-Jährige hinter Randal Kolo Muani auf Rang zwei der SGE-Rekordabgänge hüpfen - dieser schloss sich im Sommer 2023 für 95 Millionen Euro Paris Saint-Germain an.
Für Newcastle wäre es gar der teuerste Einkauf der Vereinsgeschichte. Bislang gebührt diese Ehre noch Ex-BVB-Profi Alexander Isak, der 2022/23 für 70 Millionen Euro nach Nordengland in die Premier League wechselte.
DIE TRANSFERGESCHICHTE:
Transferexperte Fabrizio Romano hatte erst vor Kurzem über das Interesse von Newcastle am Frankfurter Knipser berichtet. Damit reihten sich die Magpies in eine lange Liste von PL-Teams ein, die den Franzosen angeblich ins Visier genommen haben. Auch dem FC Chelsea, Arsenal, dem FC Liverpool und Manchester United wird Interesse nachgesagt.
Gespräche soll es in der Vergangenheit auch mit Manchester City gegeben haben. In einem Bericht der Bild hieß es, dass die Hessen bereit seien, den 23-Jährigen ziehen zu lassen – jedoch nicht ohne angemessene finanzielle Entschädigung. Damals war die Rede von 100 Millionen Euro, also weit über dem kolportierten Angebot von Newcastle.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Ekitike ist noch bis zum 30. Juni 2028 bei der Eintracht unter Vertrag. In der Saison 2024/25 entwickelte er sich mit 22 Toren und zwölf Vorlagen in 48 Pflichtspielen zu einem der wichtigsten Akteure auf dem Weg zur erst zweiten Champions-League-Qualifikation in der Geschichte des Vereins.



