Hatem Ben Arfa: Warum der Ex-Star von PSG und Newcastle trotz unglaublichem Talent nur bei YouTube groß raus kam

Hatem Ben Arfa kam 2016 zu Paris Saint-Germain, um seiner Karriere neuen Schwung zu verleihen. Er sollte nur bis 2018 bleiben und dabei auf 30 Einsätze kommen. Fünf Jahre später verklagte er den Verein - und erhielt 100.000 Euro.

Schon seit Jahren sind Compilations mit den schönsten Tricks von Hatem Ben Arfa echte Hingucker auf Youtube. Die Videos sind aber so alt, dass sie nicht in HD sind - so lange liegt die beste Zeit des Franzosen schon zurück.

"Vielleicht ist er das größte Talent des 21. Jahrhunderts, das nichts aus sich gemacht hat", sagte einer seinen früheren Berater einst. Denn Ben Arfas Technik war weltspitze, doch meistens ging es ihm bei seinen Kunststückchen nur um sich - und viel weniger um die Mannschaft. Abseits des Platzes verhielt er sich darüber hinaus wie ein bockiges Kind. Ben Arfa ist sensibel, aber auch impulsiv. Junge Talente können sich heutzutage am Fall Ben Arfa genau anschauen, wie sie es besser nicht machen sollten.

Der Absturz des Franzosen verlief jedoch nicht gleichmäßig - denn dafür war er zu gut. Wir werfen einen Blick zurück auf eine einzigartige Karriere, bei der sich der tolle Offensivspieler, wie ein guter Verteidiger, immer selbst ein Bein stellte.

  • Hatem Ben Arfa LyonGetty

    Hatem Ben Arfa: "Er war auf einem anderen Level"

    Alles begann 2004. Der 17-jährige Hatem Ben Arfa schaffte den Sprung aus der Jugend Olympique Lyons zu den Profis, die gerade dabei waren, ihre seit 2002 laufende Serie an Ligue-1-Meisterschaften bis 2008 auszubauen.

    Der Franco-Tunesier brillierte an der Seite eines Franco-Algeriers, Karim Benzema. Ben Arfa war bei einigen Dingen damals sogar noch besser als der spätere Gewinner des Ballons d'Or 2022.

    "Er war auf einem anderen Level als alle anderen. Alle haben von ihm geschwärmt", sagte Paul Montgomery, ehemaliger Newcastle-Berater, bei The Athletic 2020.

    Die Qualität und die außergewöhnlichen technischen Fähigkeiten von Ben Arfa waren schon früh erkennbar, als der Teenager sich zwischen den Gegnern hindurchschlängelte und mit dem Ball am Fuß in den Strafraum stürmte. Schon bald schoss er Tore, die ihn zu einer Internet-Sensation machten.

    Den ersten großen Treffer auf der großen Bühne erzielte er in der Champions League 2007/08 gegen den VfB Stuttgart, als er über den Flügel flitzte, sich an zwei Verteidigern vorbeidrehte und aus unmöglichem Winkel ins Tor traf (Youtube, ab 1:23).

    In der Ligue 1 gelang ihm ein ähnliches Kunststück, als er sich durch die Abwehr von Toulouse schlängelte und den Ball im unteren Eck versenkte. Zwei Wochen später fügte er einen weiteren Traum-Treffer hinzu, einen 30-Meter-Hammer beim 2:0 gegen Lorient.

    Er beendete die Saison mit acht Toren und sechs Assists. Nach vier Jahren in Lyon zog es ihn dann weiter - ausgerechnet zum anderen großen Olympique, dem aus Marseille, das damals beachtliche zwölf Millionen Euro zahlte. Bei der heutigen Fußball-Inflation wären das wohl aktuell etwa 25 bis 30 Millionen Euro für einen 21-Jährigen.

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  • Hatem Ben Arfa Marseille PSG Ligue 1Getty

    Hatem Ben Arfa: "Ich werde nie wieder zurück nach Marseille gehen"

    Aber in Marseille begannen die Probleme. Ben Arfa war schon immer etwas eigenwillig, was er gegen Ende seiner Zeit bei Lyon mit einer Schlägerei mit Innenverteidiger Sebastien Squillaci bewies. Nach einem harten Tackling und einem verbalen Schlagabtausch gerieten die beiden nach dem Training in der Umkleidekabine aneinander. Ben Arfa wurde in der folgenden Partie nicht eingesetzt. Squillaci hingegen durfte auf der Bank Platz nehmen.

    Dieser Vorfall war kein Einzelfall. Ben Arfa nannte Lyon, den siebenfachen Serienmeister, einen kleinen Verein - doch was war Marseille dann damals aus seiner Sicht?

    Bereits zwei Wochen nach seinem Wechsel nach Marseille geriet er in Schwierigkeiten, als er sich im Training mit dem früheren Liverpooler Stürmer Djibril Cissé prügelte. Letzterer wurde kurzerhand nach Sunderland ausgeliehen.

    Auf dem Spielfeld war Ben Arfa jedoch eine wahre Augenweide. In seinen ersten elf Einsätzen erzielte er sechs Tore und war jeden Euro, den Marseille für ihn gezahlt hatte, sofort wert. Doch seine fragwürdige Einstellung würde ihm schon bald erneut Probleme bereiten.

    Vor einem Champions-League-Spiel gegen Liverpool kam es wieder zu einer Auseinandersetzung mit einem Mitspieler, Modeste M'Bami. Danach weigerte sich der 21-Jährige, sich gegen PSG aufzuwärmen und behauptete, er sei verletzt. Er verpasste Trainingseinheiten, beschimpfte Trainer Eric Gerets in den Medien und weigerte sich manchmal, seinen Mitspielern Pässe zuzuspielen. Doch dazwischen gab es immer wieder magische Momente: weitere Tore, Assists und Dribblings, die die Liste seiner Highlights auf YouTube immer länger werden ließen.

    "Ich werde nie wieder nach Marseille zurückkehren", sagte er der französischen Sport-Tageszeitung L'Équipe. "Es ist vorbei. Ich will in dieser Saison nicht mehr spielen. Ich habe meinen Stolz, meine Würde. Ich bin kein Lückenfüller."

  • HATEM BEN ARFA NEWCASTLEGetty Images

    Hatem Ben Arfa: "Es war absurd, wie gut er war"

    Schon 2005 wollte Newcastle United den talentierten Ben Arfa verpflichten. Berater Montgomery flehte den Verein an, den damals 15-Jährigen zu holen, wie er The Athletic verriet. Damals war der Franzose für nur 600.000 Euro zu haben, weil er noch keinen Profivertrag bei Lyon unterschrieben hatte. Doch die Verantwortlichen von Newcastle hatten noch nie von ihm gehört, obwohl er in Frankreich als Wunderkind bezeichnet wurde.

    Acht Jahre später gaben die Magpies das Fünffache dieses Betrags für eine Leihe mit Kaufoption für einen 23-Jährigen aus, der für seine schlechte Einstellung bekannt war.

    Er verließ Marseille mit dem gleichen Enthusiasmus wie Lyon zwei Jahre zuvor und erklärte seinen Weggang in aller Deutlichkeit: "Ich bin den Verantwortlichen des Klubs völlig egal. Ich bin bereit, meine Karriere auf Eis zu legen, wenn sie das Angebot von Newcastle nicht annehmen. Ich bin nicht nur ein Sack schmutziger Wäsche oder ein Stück Scheiße."

    Trotz Ben Arfas Talent war der Transfer ein großes Risiko für die Magpies. Doch die Befürchtungen wurden durch ein Tor bei seinem Debüt zerstreut, als Ben Arfa beim 1:0 im Goodison Park einen Schuss aus 30 Metern Entfernung abfeuerte und traf.

    Die bekannten Einstellungsprobleme traten erst einmal nicht mehr auf. Pausieren musste er nur, als ein Beinbruch seine Debütsaison im Oktober 2008 früh beendete.

    Das folgende Jahr war wohl Ben Arfas bestes im Profifußball. Eine Saison, die ihn zu einem der besten und Fußballer der Welt machte. Der Franzose schoss fünf Tore und steuerte sechs Assists bei, als Newcastle auf Platz fünf landete.

    "Es war absurd, wie gut er war. Wir hatten gehört, wie alle von ihm geschwärmt haben - und man hat sofort gesehen, warum", erinnerte sich James Perch, ein ehemalige Mittelfeldspieler bei den Magpies.

    An die Newcastle-Saison erinnert man sich heutzutage nicht mehr unbedingt wegen des starken Endergebnisses oder den 16 Ligatoren von Demba Ba - sondern wegen eines Dribblings von Ben Arfa.

    Er umkurvt einen Bolton-Verteidiger in der eigenen Hälfte und rennt dann den ganzen Platz rauf. Dann weicht er einem Zweikampf aus, lupft den Ball über den Kopf eines anderen Spielers und schiebt den Ball am hilflosen Keeper vorbei ins Tor. Bolton wollte in dieser Situation zwar partout nicht verteidigen, aber der Franzose wollte hier eben auch partout sein schönstes Tor erzielen.

    Bis heute ist es einer der hübschesten Treffer der Premier-League-Geschichte - und ein fester Bestandteil von YouTube-Clips mit überschwänglichen Titeln.

    Dieses Tor war der Höhepunkt seiner Zeit in England.

    Ben Arfa, gerade einmal 24 Jahre alt, fiel in den folgenden drei Jahren im englischen Fußball sowohl bei seinen Mannschaftskameraden als auch bei allen Trainern in Ungnade. Irgendwann wandte sich sogar Mannschaftskapitän Fabricio Coloccini an Trainer Alan Pardew und verlangte, Ben Arfa auf die Bank zu setzen. Der Argentinier drohte damit, dass der Rest der Mannschaft sich weigern würde, zu spielen, wenn der Franzose in der Aufstellung stünde.

    Am Ende wurde Ben Arfa an Hull City ausgeliehen und bezeichnete sich später als "Gefangener", als die von Mike Ashley geführten Magpies zusammenbrachen. Newcastle löste seinen Vertrag Ende 2014 auf, sechs Monate vor dem geplanten Auslaufen. Ben Arfa war mit 27 Jahren plötzlich vereinslos - aber nur ein halbes Jahr lang.

  • Valere Germain Hatem Ben Arfa Nice Nantes Ligue 1 03102015Gettyimages

    Hatem Ben Arfa: "Innerhalb von zehn Minuten war meine Entscheidung gefallen"

    Ben Arfa war zu gut, um einfach von der Bildfläche zu verschwinden. Im Januar 2015 unterschrieb er im besten Alter ablösefrei in Nizza, aber erst ein halbes Jahr später trat er an der Côte d'Azur an.

    Damals erklärte er, dass er alle anderen Angebote für den französischen Klub aus dem Tabellenmittelfeld ausgeschlagen habe. Ben Arfa, der von seinen Mannschaftskameraden in Newcastle oft für mangelndes Engagement und schlechte Leistungen im Training kritisiert worden war, wollte wieder im Rampenlicht stehen. Das machte er in seiner Vorstellungs-Pressekonferenz deutlich.

    "Innerhalb von zehn Minuten war meine Entscheidung gefallen", sagte der offensive Mittelfeldspieler. "Selbst wenn Real Madrid in diesem Moment angerufen hätte, hätte meine Entscheidung bereits gestanden."

    Seine Rückkehr in die Welt des Fußballs musste jedoch zunächst für ein halbes Jahr auf Eis gelegt werden, da er aufgrund der UEFA-Regeln für den Rest der Saison nicht mehr für einen dritten Verein spielen durfte (nach Newcastle und Hull). Diese sechsmonatige Pause schien Wunder zu bewirken: In der darauffolgenden Saison glänzte Ben Arfa für Nizza, wo er 17 Tore und sechs Assists beisteuerte und das Team von Trainer Claude Puel in die Europa League führte.

    Und die Highlights aus dieser Zeit waren so wunderschön wie erwartet: schnelle Wendungen, scharfe Drehungen und traumhafte Abschlüsse. Ben Arfa spielte auf seiner Traumposition im offensiven Mittelfeld, wo er sich treiben lassen und kreativ sein konnte.

    Endlich war er der unbestrittene Mittelpunkt einer Mannschaft - und zeigte, was er kann, wenn man ihm seine Freiheit gibt - das hatte er auch Puel zu verdanken. Dies führte zu einer unerwarteten Nominierung für die französische Nationalmannschaft von Trainer Didier Deschamps. 2007 hatte er dort sein Debüt gegeben, 2012 wieder kurz reingeschnuppert und 2015 war er ein letztes Mal berufen worden.

    Für die Heim-EM 2016 wurde Ben Arfa jedoch nicht nominiert. Alles andere wäre auch eine Sensation gewesen, denn "DD" war und ist dafür bekannt, dass er eine funktionierende Mannschaft beisammen haben will.

  • Hatem Ben Arfa PSG 28082016Getty

    Hatem Ben Arfa: "Der Trainer will dich nicht"

    Vielleicht wäre es für Ben Arfa am besten gewesen, in Nizza zu bleiben. Hier hatte er eine talentierte Mannschaft um sich herum, die international spielte. Ein chinesisches Konsortium investierte in den Verein und Lucien Favre war der angesehene neue Trainer. Ein Champions-League-Platz schien möglich, wenn Ben Arfa bleiben würde.

    Stattdessen haute er ab. Der Wechsel hatte sich schon seit geraumer Zeit abgezeichnet. Der offensive Mittelfeldspieler bestätigte bereits im Februar 2016 das Interesse von PSG. "Die Tür zu PSG ist immer noch geöffnet", sagte Ben Arfa dem französischen Magazin Onze Mondial. "Im Übrigen ist sie für alle Vereine offen. Ich schließe die Tür für niemanden."

    Die Pariser sollten im Sommer Zlatan Ibrahimovic verlieren und brauchten eine Verstärkung für ihren Angriff. Ben Arfa wollte unbedingt wechseln und so fügte sich alles zusammen.

    Es begannen zwei turbulente Jahre in der französischen Hauptstadt. Ben Arfa schien mit Trainer Unai Emery überhaupt nicht zu können. Der Spanier verlangte Disziplin, sowohl im Training als auch im Spiel. Seine Spieler sollten taktisch diszipliniert und fleißig sind. Ein gewisses Flair war zwar auch vonnöten, aber die für Ben Arfa typischen Läufe und Dribblings waren generell bei Emery verpönt.

    PSG versuchte, sich auf das zu erwartende Drama einzustellen. Der Klub bot Ben Arfa einen Vertrag an, der mit finanziellen Anreizen durch "Ethikprämien" ausgestattet war. Laut L'Équipe sollte er rund 75.000 Euro pro Monat erhalten, wenn er pünktlich zum Training erscheint und sich in den Medien positiv über den Verein äußert.

    Doch das zusätzliche Geld konnte die unangenehme Situation in Paris nicht verhindern. Ben Arfa wurde sofort ausgegrenzt. In den ersten Monaten seiner PSG-Zeit kam er nur sporadisch zum Einsatz und wurde von Emery wiederholt im Training ermahnt, weil er den Ball nicht abspielte. Im Januar forderte Fußballdirektor Patrick Kluivert Ben Arfa auf, den Verein zu verlassen.

    "Der Trainer will dich nicht", sagte er laut France Football. "Wir haben einen Verein für dich gefunden, Fenerbahce. Du wirst sehen, dass die Türkei eine gute Liga ist."

    Doch Ben Arfa lehnte den Transfer ab und startete stattdessen einen persönlichen Feldzug, bei dem er den PSG-Kader sprengen wollte. Er machte sich vor der Mannschaft über Emerys Französisch lustig. Vor dem Emir von Katar machte er einen Witz über den Vereinsvorsitzenden Nasser Al-Khelaifi. Und nachdem man ihm gesagt hatte, dass er nie wieder für den Verein spielen würde, wurde Ben Arfa beim Essen eines Döners vor dem neu gebauten, hochmodernen Trainingszentrum gesichtet. Das passende und perfekte Bild.

  • Hatem Ben Arfa Lille OSC LOSCGetty Images

    Hatem Ben Arfa: "Wir haben eine Aufholjagd hingelegt, PSG kennt das"

    PSG verlängerte seinen Vertrag nach dessen Ablauf 2018 nicht. Ben Arfa verklagte den Verein sofort wegen seiner angeblichen Misshandlung, bevor er 2019 im Finale des Coupe de France für Rennes auf seinen Ex-Klub aus Paris traf.

    Schon nach 22 Minuten führte PSG dank Dani Alves und Neymar mit 2:0 - es schien ein weiterer langweiliger Abend mit Pariser Beteiligung zu werden. Doch Rennes glich aus und schaffte es bis in die Verlängerung, Mbappé wurde in der 119. Minute des Platzes verwiesen, für ihn kam Christopher Nkunku. Dieser verschoss dann den sechsten Elfmeter des Meisters, während Ben Arfa den fünften verwandelt hatte - und die Rennais sicherten mit 6:5 den Pokal.

    Nach dem Schlusspfiff weinte Ben Arfa vor Freude. Al-Khelaifi weigerte sich, ihm auf der Tribüne die Hand zu geben. Ben Arfa setzte dem Ganzen noch die Krone auf, indem er sich in den Medien über seinen ehemaligen Verein lustig machte und mit einem ironischen Kommentar auf die berühmte Niederlage von PSG gegen den FC Barcelona in der Champions League 2017 (1:6) anspielte: "Wir haben eine Aufholjagd (Remontada) hingelegt, PSG kennt das schon."

    Danach zog er noch in Europa umher. Es folgten Stationen bei Real Valladolid, Bordeaux und Lille, wo Ben Arfa in drei Spielzeiten insgesamt nur 36-mal zum Einsatz kam.

    Zeit für einen letzten großen Streit war aber natürlich noch. Nach einem 0:0 gegen Bordeaux schrieb Ben Arfa auf Instagram über den Trainer von Lille, Jocelyn Gourvennec: "Du sprichst von einem Verrückten? Dabei sind du und dein Präsident (Olivier Létang; Anm. d. Red.) die Verrücktesten. Dein Problem ist eure Inkompetenz“. Das war am 2. April 2022. Seitdem hat er kein Profifußballspiel mehr bestritten.

    Er taucht immer noch hin und wieder auf und hat zuletzt den legendären Präsidenten von Lyon, Jean-Michel Aulas, nach dessen Rücktritt im Mai verunglimpft. Man hat ihn zudem mit dem OL-Talent Rayan Cherki verglichen - fußballerisch darf sich Cherki darüber freuen, auf menschlicher Ebene ist das aber ganz klar eine Beleidigung.

    Dennoch bleibt Ben Arfa ein unvergessener Außenseiter, eine Sensation in den sozialen Medien. Wenn man heute durch Twitter scrollt, sieht man immer noch einen geschickten Schlenzer oder einen geschmeidigen Steilpass von ihm. Zusammenschnitte seiner besten Szenen haben Millionen von Clicks. Die Fans von Newcastle sangen seinen Namen noch lange nach seinem Weggang.

    Für Trainer und Mannschaftskameraden war er eine polarisierende Plage, für die Fans hingegen auf dem Platz die reine Freude. Er war ein Spieler, der nie sein Bestes gegeben hat, weil sein Ego ihm immer im Weg stand.