"Hat keinen Einfluss": Nationalmannschaftskollege verteidigt Alexander Isak im Transfer-Zoff mit Newcastle United

Nachdem er in die PFA-Auswahl der Premier League für die Saison 2024/25 gewählt worden war, veröffentlichte Isak ein brisantes Statement in den sozialen Medien. Er bedankte sich bei der PFA für die Ehre - und schimpfte dann ausführlich über seinen aktuellen Arbeitgeber, wobei er erklärte, dass "die Zusammenarbeit nicht fortgesetzt werden kann".

Mehrere Fans der Premier League kritisierten das Auftreten des Stürmers in den sozialen Medien und bezeichneten sein Verhalten als respektlos. Isaks schwedischer Nationalmannschaftskollege Robin Olsen verteidigte den Stürmer nun jedoch und erklärte, dass der Wechsel-Zoff mit den Magpies die Freundschaft der beiden Akteure nicht beeinflusst habe.

Im Gespräch mit Fotboll Skanalen sagte Olsen: "Ich bin mit der Sache nicht genau vertraut, daher kann ich dazu nicht viel sagen. Für mich kommt das jetzt nicht in Frage, absolut nicht. Er ist ein sehr guter Freund und das hat dementsprechend keinen Einfluss auf unsere Freundschaft."

Nach dem Saisonauftakt hatte Trainer Eddie Howe die Magpies dazu gedrängt, die Isak-Frage so schnell wie möglich zu klären. Nach dem Statement von Isak zeigte sich der Verein zwar "enttäuscht", doch der Angreifer "wird willkommen sein, wenn er bereit ist, zu seinen Mitspielern zurückzukehren".

Isak trainiert schon länger getrennt von seinen Mitspielern. Das bisherige Angebot Liverpools für den Stürmer lehnte Newcastle jedoch ab, da dem englischen Traditionsverein die Offerte in Höhe von bis zu 138 Millionen Euro für die Dienste des Schweden nicht ausreichte. Laut der Sun sollen die Reds nun bereit sein, sogar 150 Millionen Euro zu bieten.

Newcastle pocht bei Isak allerdings auf die Erfüllung seines Vertrages, der bis zum Jahr 2028 läuft. In 109 Pflichtspielen erzielte er für das Team 62 Tore und bereitete elf weitere Treffer vor. Die Magpies hatten den ehemaligen BVB-Akteur 2022 für 70 Millionen Euro von Real Sociedad verpflichtet.