Max EberlGetty Images

"Hat einen sehr guten Job gemacht": Max Eberl erhält dickes Lob für Transferpolitik beim FC Bayern München

In den vergangen Tagen ist wegen ausbleibender Transfers viel Kritik auf die Verantwortlichen des FC Bayern München eingeprasselt, insbesondere auf Sportvorstand Max Eberl. Bayern-Legende Lothar Matthäus hat dem 51-Jährigen nun jedoch gelobt.
  • WAS WURDE GESAGT?

    "Ich habe das Gefühl, dass Eberl in dieser Transferperiode einen sehr guten Job gemacht hat. Er hat frischen Wind reingebracht und einiges an Spielermaterial verkauft, das nicht mehr gebraucht wurde", schrieb Matthäus in seiner Sky-Kolumne.

    Insbesondere von der Verkaufspolitik zeigte der 64-Jährige sich angetan. "Er hat mit seinen Verkäufen über 100 Millionen Euro eingenommen und durch diese Abgänge auch einen richtig großen Berg an Gehalt eingespart", lobte Matthäus. Zudem habe man sich mit Jonathan Tah, Tom Bischof und Luis Diaz gut verstärkt, Diaz sei aufgrund der engagierteren Defensivarbeit eine Verbesserung im Vergleich zu dem ablösefrei zu Galatasaray abgewanderten Leroy Sane.

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  • WUSSTEST DU?

    Dass der Kader in der Offensive im Moment etwas dünn besetzt ist, sieht der Rekordnationalspieler als nicht allzu großes Problem. Man habe Stammspieler mit "Weltklasse"-Qualitäten, zudem sei das auch eine Chance für junge Spieler. "Ich würde dem Trainer mitgeben, dass er vermehrt auf diese setzen soll", führte Matthäus aus. Zudem sei er davon überzeugt, dass die Bayern bis zum Ende der Transferperiode  noch einen Spieler verpflichten werden.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Als heißester Transferkandidat gilt aktuell Nicolas Jackson vom FC Chelsea. Mit dem 24-jährigen Senegalesen sollen sich die Bayern bereits einig sein.

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