Hat der FC Bayern München doch noch Chancen? Verhandlungen zwischen Barcelona und Nico Williams sollen ins Stocken geraten sein

Informationen der spanischen Zeitung Mundo Deportivo zufolge haben sich die Verhandlungen zwischen Barcelona und dem Berater des Spielers in den vergangenen Tagen in einer Weise festgefahren, die bei den Katalanen für Besorgnis und Unmut sorgt, weil der Vertreter des Offensivspieler hohe Forderungen bezüglich der Registrierungsgarantie gestellt hat. Diese hält Barcelona demnach für inakzeptabel, weshalb sich der Deal derzeit verzögert.

Laut des Berichts haben sich die Parteien in der vergangenen Woche mündlich auf die Vertragsdauer von sechs Jahren und das Gehalt geeinigt. Nun sollten diese mündlichen Einigung zu Papier gebracht werden, doch die für Barca überraschenden hohen Forderungen des Beraters sollen die Sache verlangsamt haben. Auch habe sich der Ton gegenüber den ersten Gesprächen verschärft.

Derweil soll der FC Bayern die Situation um Williams sehr genau beobachten und weiter darauf drängen, ihn zu verpflichten - obwohl man in München weiß, dass die Priorität des Nationalspielers darin besteht, bei Barca zu unterschreiben. Der FCB habe zudem klar gemacht, dass man kein Problem damit hätte, die laut des Berichts rund 62 Millionen Euro an festgeschriebener Ablösesumme für Williams hinzublättern.

Zuletzt hieß es in der spanischen Zeitung Sport, dass Williams dazu bereit sei, in seinem ersten Jahr bei Barca Gehaltskürzungen zu akzeptieren. So könnten die finanziell angeschlagenen Katalanen die Voraussetzungen erfüllen, Williams bei LaLiga für den Spielbetrieb zu registrieren.