SalihamidzicGetty Images

Hasan Salihamidzic rief schon seine Frau an: Führungs-Duo drohte beim FC Bayern angeblich tödliches Unglück

Hasan Salihamidzic und Marco Neppe leiteten jahrelang die Transfergeschicke des FC Bayern. Im Frühjahr 2022 wäre ein Besuch in Madrid auf der Suche nach einem Nachfolger für Robert Lewandowski für beide beinahe tödlich geendet. Das geht aus einem Auszug aus dem Buch "Transfer Insider" von Bild-Reporter Christian Falk hervor.

  • WAS IST PASSIERT?

    Darin wird geschildert, dass Sportvorstand Salihamidzic und der technische Direktor Neppe in Madrid bei Star-Berater Jorge Mendes gastierten und Gespräche mit dem bei Atletico unter Diego Simeone unglücklichen Joao Felix führten, um diesen von einem Wechsel nach München zu überzeugen. Das gelang dem Führungsduo des FCB nach Angaben von Falk, allerdings entschied man sich dann gegen den Portugiesen und holte stattdessen Sadio Mane vom FC Liverpool.

    Der Rückflug von Madrid nach München habe jedoch beinahe tödlich geendet. 

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Eines der Fahrwerksbeine ließ sich demnach kurz vor der Landung in München nicht ausfahren, was den Piloten dazu veranlasst habe, Salihamidzic und Neppe auf das Schlimmste vorzubereiten.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Betet!", soll er beiden zugerufen und ihnen erklärt haben, dass das Flugzeug bei der Bruchlandung aufgrund der Schieflage und des geladenen Kerosins explodieren könne. Salihamidzic soll in der Folge seine Frau angerufen und sie über die Situation aufgeklärt und dies auch Neppe empfohlen haben.

  • WIE GING ES WEITER?

    Die Bruchlandung in München gelang und alle Beteiligten konnten unversehrt das Flugzeug verlassen.

    Für den deutschen Rekordmeister sind mittlerweile weder Neppe noch Salihamidzic noch tätig. Neppe verließ den Verein nach zehn Jahren am Ende der Saison 2023/24, Salihamidzic musste ein Jahr zuvor gehen. Zuletzt wurde er mit einem Engagement als Sportdirektor bei Juventus Turin in Verbindung gebracht, um Neppe gab es zuletzt Gerüchte über einen Job bei Ligue-1-Aufsteiger Paris FC.