Der ehemalige Profi des FC Liverpool, Don Hutchison, hat Kritik am Verhalten von Stürmer Alexander Isak geäußert.
Getty Images Sport"Hätte nicht so egoistisch sein sollen": Unprofessionelles Verhalten bei Sommer-Neuzugang des FC Liverpool?
WAS WURDE GESAGT?
Auf die Frage, ob der Schwede im Zuge seines Sommer-Transfers zu den Reds ein professionelles Verhalten an den Tag gelegt hätte, polterte Hutchison gegenüber onlinecasino.com: "Daran besteht kein Zweifel. Alexander Isak hätte sich im Sommer professioneller verhalten sollen, und jetzt muss er dafür bezahlen. Er hätte das große Ganze sehen müssen."
Sich mit seinem Ex-Klub Newcastle United anzulegen und Boykott anzudrohen sei "von vornherein falsch" gewesen. "Er hätte nicht so egoistisch sein und mit Newcastle trainieren sollen, auch wenn er wusste, dass er wechseln würde. Wenn der Transfer nicht zustande gekommen wäre, hätte er für Newcastle spielfit sein müssen."
Isaks Auftreten betitelte Hutchison als "unprofessionell und naiv. Ich glaube, sein Agent hat ihn den ganzen Sommer über wirklich schlecht beraten und gemanagt. Im Großen und Ganzen muss man, wenn man bei Liverpool landet, sofort voll durchstarten. Jetzt muss er aufholen, und das liegt an seinem Verhalten."
Getty Images SportWAS IST DER HINTERGRUND?
Der 26-Jährige war im zurückliegenden Sommer für eine Rekordsumme von knapp 150 Millionen Euro von Newcastle nach Liverpool gewechselt. Im Vorlauf seines Transfers waren negative Schlagzeilen aufgekommen, nachdem sich Isak geweigert hatte, am Trainingsbetrieb der Magpies teilzunehmen. Immer wieder betonte er seinen ausdrücklichen Wechselwunsch zum LFC.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Mittlerweile trägt der Stürmer das Trikot der Reds, gänzlich angekommen scheint er aber noch nicht zu sein. In seinen bisherigen sechs Pflichtspieleinsätzen gelangen ihm lediglich zwei Torbeteiligungen (ein Treffer, eine Vorlage).
Isaks Vertrag bei Liverpool ist noch bis 2031 datiert. Nach einem starken Saisonstart mussten die Reds zuletzt in der Liga sowie in der Champions League drei Niederlagen in Folge hinnehmen.



