Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern München, hat sich äußerst angetan vom neuen Trainer Vincent Kompany gezeigt. Teile seiner Aussagen lassen sich durchaus als kleinen Seitenhieb gegenüber Vorgänger Thomas Tuchel verstehen.
Getty"Haben wir schon seit Jahren nicht mehr gesehen beim FC Bayern": Herbert Hainer mit Spitze gegen Thomas Tuchel
WAS WURDE GESAGT?
Gegenüber BR24Sport sagte der 70-Jährige: "Wir sind unheimlich happy mit unserem Trainer Vincent Kompany. Angefangen bei Max Eberl, über den Vorstand bis zu Uli (Hoeneß) und Karl-Heinz (Rummenigge), weil wir unheimlich attraktiven Fußball sehen. Das haben wir schon seit Jahren nicht mehr gesehen beim FC Bayern."
WAS IST DER HINTERGRUND?
Hainer schwärmt vor allem vom Auftreten des Teams: "Wenn man das am Sonntag in Frankfurt gesehen hat, das war ein Fußball von einer Dominanz und Beherrschung, wie man sie lange nicht gesehen hat. Ja, wir haben leider nicht gewonnen, aber das wird kommen."
Die zuletzt drei Pflichtspiele ohne Sieg nimmt der Präsident gelassen hin: "Ich habe überhaupt keine Angst, weil bei dem Fußballstil, den wir spielen, werden wir die Spiele gewinnen. Wir hätten sowohl gegen Aston Villa als auch gegen Eintracht Frankfurt gewinnen können."
Kompany bringe beim FC Bayern "neue Impulse rein", die auch von der Mannschaft positiv aufgenommen wurden, sagte Hainer: "Da ist eine Freude und eine Gaudi beim Training. So haben wir uns das vorgestellt und so haben wir uns das gewünscht."
GettyWIE GEHT ES WEITER?
Nach der Länderspielpause geht es für die Münchner mit dem ersehnten Duell gegen Vizemeister VfB Stuttgart weiter. Der Kracher wird am Samstag, den 19. Oktober, um 18.30 Uhr in München angepfiffen.

