"Habe in die Augen eines toten Menschen geschaut": Robin Gosens spricht über schlimmsten Moment seiner Karriere

Robin Gosens spricht in seinem Podcast offen über einen schrecklichen Tag in seiner Karriere. Dabei war er nur indirekt beteiligt.

Sportlich ist Robin Gosens bei der AC Florenz gut angekommen. Allerdings macht ihm ein Ereignis aus dem Dezember noch immer zu schaffen, wie er nun in seinem eigenen Podcast Wie geht‘s? verriet.

WAS WURDE GESAGT?
"Gefühlt habe ich da tatsächlich in Augen eines toten Menschen geschaut. Da war wenig Leben drin." So berichtete Gosens vom Zusammenbruch seines Mannschaftskollegen Edoardo Bove. "Es war wahrscheinlich das Schlimmste, was ich je gesehen habe", sagte der Linksverteidiger und sprach davon, wie "zerbrechlich unsere Welt dann doch sein kann."

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WAS IST DER HINTERGRUND?
Bove war beim Heimspiel der Fiorentina gegen Inter Mailand Anfang Dezember plötzlich zusammen gebrochen. Die Diagnose im Nachhinein: Herzstillstand. Bove wurde mittlerweile ein Defibrillator eingesetzt.
Gosens setzt sich nicht nur für die körperliche, sondern auch die mentale Gesundheit ein und findet, dass der Fußball nicht sensibel genug ist. "Ich habe immer noch das Gefühl, dass mentale Probleme auf eine Art ein Tabu-Thema sind, was ich nicht nachvollziehen kann", sagte der 30-Jährige, der studierter Psychologe ist.
WIE GEHT ES WEITER?
Die fußballerische Zukunft von Bove ist indes ungewiss. Sollte sein Defibrilator dauerhaft bleiben, ist seine Karriere in der Serie A, ähnlich wie bei Christian Eriksen, vorüber. Denn in Italien darf man damit nicht spielen. Erst mal wird es für den jungen Italiener sowieso darum gehen, sich vollständig auszukurieren.

WAS WURDE GESAGT?

WAS IST DER HINTERGRUND?

WIE GEHT ES WEITER?