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"Habe herausgefunden, dass es mein eigener Onkel war": Ex-Verbandschef Luis Rubiales bei Buchvorstellung mit Eiern beworfen

Spaniens ehemaliger Fußball-Verbandschef Luis Rubiales ist bei der Präsentation seines Buches in Madrid mit Eiern beworfen worden – nach eigenen Angaben von einem Familienmitglied.
  • Rubiales: "Gibt keine Rechtfertigung dafür"

     Wie Rubiales dem Nachrichtenportal Periodista Digital erklärte, soll es sein Onkel gewesen sein, der am Donnerstag drei Eier in seine Richtung geworfen hatte, eines davon traf ihn am Rücken.

    "Ich habe herausgefunden, dass es mein eigener Onkel war, Luis Ruben heißt er. Ein Onkel, der in meinem Alter ist", sagte der 48-Jährige, der wegen eines sexuellen Übergriffs bei der Siegerehrung der Frauen-WM 2023 verurteilt worden ist. "Er hat Eier auf mich geworfen, weil er ein verwirrter Mensch ist, und ich denke, es gibt keine Rechtfertigung dafür."

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  • Rubiales küsste Jennifer Hermoso nach WM-Finale 2023 auf den Mund

    Die Person wurde festgenommen, die Polizei bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP lediglich, dass es sich um einen spanischen Mann handelte. Rubiales kündigte rechtliche Schritte an: "Ich dachte ehrlich gesagt, er sei bewaffnet." Trotzdem war Rubiales dem Angreifer entgegen gestürmt, wurde jedoch von Umstehenden zurückgehalten.

    Der frühere RFEF-Präsident war in Spanien nach seinem erzwungene Kuss auf den Mund von Weltmeisterin Jennifer Hermoso nach dem WM-Finale 2023 zu einer Geldstrafe in Höhe von 10.800 Euro verurteilt worden, der Weltverband FIFA sprach eine dreijährige Sperre aus. Der Fall hatte weltweite Empörung und Diskussionen über Sexismus und Machokultur im Sport ausgelöst, Rubiales schildert seine Version nun in seinem Buch.

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