"Mir ist bewusst, dass ich nun besonders kritisch beobachtet werde", sagte der Abwehrspieler von Real Madrid der Süddeutschen Zeitung. Sein damaliges Verhalten sei "falsch und absolut überzogen" gewesen, betonte Rüdiger.
"Jeder weiß, dass ich ein sehr emotionaler Typ bin, der auf dem Platz immer 100 Prozent gibt. Meine Spielweise lebt von diesen Emotionen, sie haben mich zu dem Innenverteidiger gemacht, der ich heute bin", so der 32-Jährige: "Aber im Umfeld dieses Finals – die Enttäuschung über die Niederlage, die Diskussionen um den Schiedsrichter und meine eigene schwere Verletzung – habe ich Grenzen klar überschritten. Das war ein großer Fehler, über den ich mich selbst am meisten geärgert habe."