"Große Vorfreude": Barcelonas Präsident kündigt wohl Transfer von FC Bayerns Kandidat Nico Williams an - mit Geld aus Deutschland

Laporta sagte: "Wir sind kurz davor, eine Verpflichtung abzuschließen und es gibt noch eine Verpflichtung, für die wir große Vorfreude empfinden."

Am Mittwoch hatte Barca den Deal für Garcia verkündet, der für 25 Millionen Euro vom Stadtrivalen kommt. Er unterschreibt seinen Vertrag am Freitag bei seiner Vorstellung bei den Katalanen.

Darüber hinaus ist Barcelona erneut hinter Nico Williams her, der für eine fixe Ablösesumme in Höhe von 62 Millionen Euro zu haben ist. Der Flügelspieler von Athletic Club möchte angeblich gerne und ausschließlich zu Barca, obwohl auch andere Klubs an ihm interessiert sind. Bislang war die Finanzierung des Deals immer das Problem der Blaugrana, doch machte Laporta deutlich, dass alles geregelt ist.

An Williams war auch der FC Bayern dran, der sich mit dem Berater im Rahmen des Nations-League-Finales in München traf. Doch die Wahr des spanischen Europameisters fiel auf den FC Barcelona - und damit müssen sich die Bayern, wie schon nach der Absage von Bayer Leverkusens Florian Wirtz nach Alternativen umsehen.

Möglich machen soll den Barca-Transfer auch Geld aus Deutschland: Nach Angaben der Bild-Zeitung erwartet der Klub eine Zahlung in Höhe von 40 Millionen Euro vom deutschen Investor "Libero Football Finance". Die Firma war im Sommer 2023 bei den Katalanen eingestiegen und hatte für 60 Millionen Euro Anteile gekauft. Von diesem Betrag waren aufgrund von Streitigkeiten aber erst 20 Millionen Euro geflossen. Der Rest soll nun überwiesen werden - und kann sofort in den Kauf von Nico Williams investiert werden.