Gigantische Ablöse: FC Bayern München winkt Geldregen dank Verkaufskandidat

Wie Sky berichtet, fordere der Rekordmeister für Kingsley Coman bis zu 60 Millionen Euro. Bereits im vergangenen Sommer platzte ein Wechsel nach Saudi-Arabien dem Vernehmen nach erst auf der Zielgeraden. So soll sich der FCB bereits mit Al-Hilal einig gewesen sein, Coman legte jedoch angeblich sein Veto ein.

Sollte ein Klub aus Saudi-Arabien erneut wegen Coman beim FCB vorstellig werden, so fordere der Klub eine Ablöse in Höhe von 50 bis 60 Millionen Euro. In Saudi-Arabien würde Coman laut Sky dann rund 25 Millionen Euro pro Jahr kassieren.

Allerdings gebe es auch Interesse aus der Premier League. Laut Sky habe der FC Arsenal bereits Kontakt mit dem Management von Coman aufgenommen. Für die Gunners ist Coman angeblich auch günstiger. Demnach fordere der Rekordmeister im Falle eines Wechsels nach England lediglich 40 Millionen Euro. In London könnte Coman immerhin noch 16 bis 17 Millionen Euro verdienen, heißt es.

Coman soll kürzlich bei der Klubführung seinen Wechselwunsch hinterlegt haben. Um genaue Details zu besprechen, sei deswegen auch ein Treffen mit einer Delegation aus Saudi-Arabien geplant. Coman gilt beim FC Bayern bereits seit geraumer Zeit als Verkaufskandidat. Einerseits wegen seines hohen Gehalts (17 bis 18 Millionen Euro), andererseits wegen des geplanten Umbruchs auf den Flügelpositionen.

Coman steht bei den Bayern noch bis 2027 unter Vertrag. Seit er 2015 von Juventus - zunächst auf Leihbasis, dann 2017 gegen eine Ablöse in Höhe von 21 Millionen Euro - nach München kam, wurde er in fast jeder Saison Meister. Diese Serie riss am Ende der vergangenen Saison nach dem Titelgewinn von Bayer Leverkusen. Im Champions-League-Finale 2020 verewigte sich Coman in den Klub-Annalen mit seinem Siegtreffer gegen PSG.

In der laufenden Saison kommt Coman auf 35 Pflichtspiele (6 Tore, 4 Vorlagen). Gegen den BVB gab er nach Einwechslung sein Comeback, nachdem er aufgrund einer Fußreizung im März kein Spiel bestreiten konnte.