Raphael Guerreirogetty

Gibt es doch noch eine Ablöse für den FCB? Juventus Turin strebt wohl Winter-Transfer von Bayern-Star an

Nachdem es zuletzt hieß, Raphael Guerreiro werde den FC Bayern München wohl nach Saisonende ablösefrei verlassen, weil er hinsichtlich einer Verlängerung seines im kommenden Sommer auslaufenden Vertrages "nahezu chancenlos" sei, könnte dem deutschen Rekordmeister nun doch noch eine Ablösesumme winken. Das geht aus einem Bericht aus Italien hervor.

  • Raphael GuerreiroGetty Images

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Informationen der Zeitung Tuttosport zufolge beschäftigt sich Juventus Turin mit einer Verpflichtung von Guerreiros in der kommenden Winter-Transferperiode. Demnach diskutiere die Klubführung des italienischen Rekordmeisters bereits wochenlang über einen möglichen Wechsel des Portugiesen nach Italien.

    Der ab Dezember 32-Jährige soll zwar eigentlich aufgrund der hohen Gehaltskosten nicht dem gesuchten Transfer-Profil der Alten Dame entsprechen, wird jedoch vor allem aufgrund seiner Vielseitigkeit gepriesen. Guerreiro könnte dabei helfen, beispielsweise könnte Linksverteidiger Andrea Cambiaso künftig mehr zu entlasten.

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  • WAS IST NOCH INTERESSANT?

    Guerreiro ist für Bayern-Trainer Vincent Kompany keineswegs unverzichtbar, daher wäre sein Abgang sportlich zu verschmerzen. Auch aus finanzieller Hinsicht würde der FCB selbst bei einem ablösefreien Transfer kein Minusgeschäft machen, schließlich kam Guerreiro 2023 ebenfalls ablösefrei von Borussia Dortmund nach München.

  • FC Bayern München v Borussia Mönchengladbach - BundesligaGetty Images Sport

    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Über die Rolle des hochkarätigen Ergänzungsspielers kam Guerreiro in seinen bisher zwei Jahren in München nicht dauerhaft hinaus. In der neuen Saison hat sich daran nichts verändert, in der Bundesliga stehen für den 31-Jährigen bis dato vier Einsätze als Einwechselspieler zu Buche. 

    In die Startelf schaffte es Guerreiro lediglich im Erstrundenspiel des DFB-Pokals bei Drittligist Wehen Wiesbaden (3:2) und zuletzt beim 5:1 in der Champions League bei Underdog Pafos FC.

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