"Gibt einfach schlechte Zeiten": Alejandro Garnacho vom FC Chelsea äußert sich erstmals zu unschönem Abschied von Manchester United nach Streit mit Ruben Amorim

Nach dem 1:0-Sieg mit dem FC Chelsea gegen Benfica Lissabon in der Champions League sagte Garnacho bei TNT Sports: "Ich habe nichts Schlechtes über meinen alten Verein Manchester United zu sagen, es gibt einfach schlechte Momente im Leben. Ich bin sehr glücklich, jetzt hier zu sein, in diesem Wettbewerb zu spielen und heute drei Punkte geholt zu haben."

Ob er damit indirekt auch ein bisschen gegen ManUnited stichelte, das 2025/26 nicht europäisch spielt?

Chelsea-Trainer Maresca zeigte sich nach dem Startelf-Einsatz des Argentiniers, den er in der 61. Minute ausgewechselte, begeistert. Der italienische Trainer hob nicht nur Garnachos Offensivtalent hervor, sondern auch die harte Arbeit, die er ohne Ball während des knappen Sieges gegen Benfica leistete: "Nicht nur am Ball, auch defensiv war er meiner Meinung nach sehr gut, so wie er gepresst hat. Im letzten Drittel hat er die Freiheit, ins Dribbling zu gehen, wenn er will. Es ist wichtig, in den Strafraum zu kommen, denn dort schießen wir unsere Tore."

Ex-Trainer Amorim hingegen soll Garnacho deutlich weniger nette Worte an den Kopf geworfen haben. Laut der Daily Mail habe der Portugiese damals gesagt: "Bete, dass du einen neuen Klub findest, der dich unter Vertrag nehmen will." Beim verlorenen Europa-League-Finale 2025 gegen Tottenham Hotspur (0:1) hatte sich Garnacho erbost darüber gezeigt, dass Amorim ihn nicht in die Startelf stellte.

Am kommenden Samstag erwartet den FC Chelsea ein Härtetest gegen den amtierenden englischen Meister FC Liverpool in der Premier League. Die Reds verloren am Mittwoch im Gegensatz zu den Blues mit 0:1 bei Galatasaray in Istanbul.

Liverpool steht in der Liga an der Tabellenspitze, Chelsea hingegen befindet sich mit acht Punkten aus sechs Spielen nur auf dem achten Platz.