Arsenal, Manchester City, Chelsea, Ajax Amsterdam und die PSV Eindhoven: Zahlreiche europäische Spitzenklubs wollten den mittlerweile 21-jährigen Jérémy Doku verpflichten, als er 15 Jahre alt war und beim RSC Anderlecht kickte. Aber kein Klub rollte ihm den Roten Teppich so sehr aus wie der FC Liverpool.
"Steven Gerrard hat uns Videos mit taktischen Analysen gezeigt", verriet Dokus Vater David später der niederländischen Zeitung Het Nieuwsblad: "Auf dem Trainingsgelände kamen [Simon] Mignolet, [Sadio] Mané und [Georginio] Wijnaldum, um mit uns zu sprechen. Wie wir dort empfangen wurden... verdammt!"
Liverpools intensives Interesse an Doku war verständlich. Der Belgier ist ein blitzschneller Flügelstürmer, der mit herausragenden Dribblings gesegnet ist und dem man bereits damals eine große Karriere zutraute. Anderlecht hatte deshalb die Befürchtung, eines seiner aufregendsten Talente für eine geringe Ablösesumme zu verlieren, noch bevor dieses sein Debüt in der ersten Mannschaft gegeben hatte.
Doch ein spontanes Treffen mit Romelu Lukaku veränderte alles.
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