Geht er im Winter zum Schnäppchenpreis? Eintracht Frankfurt will angeblich abgestürzten Ex-DFB-Spieler loswerden

Demnach habe der 29-Jährige definitiv keine Zukunft mehr bei den Hessen, sein am 30. Juni 2026 auslaufender Vertrag soll nicht mehr verlängert werden. Für Frankfurt bietet sich dementsprechend nur noch im anstehenden Winter-Transferfenster eine Möglichkeit, eine kleine Ablösesumme für Dahoud zu kassieren, ansonsten würde es zu einem ablösefreien Abgang nach dem Ende der aktuellen Saison kommen.

Dahoud steht seit Sommer 2024 bei der Eintracht unter Vertrag, einen Stammplatz hatte er in der Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller jedoch zu keinem Zeitpunkt inne. In der zurückliegenden Spielzeit kam der Mittelfeldspieler immerhin noch zu 18 Kurzeinsätzen (ein Tor, ein Assist), seit Beginn der Saison 2025/26 spielt er allerdings überhaupt keine Rolle mehr. Gerade einmal sieben Pflichtspielminuten durfte er auf dem Platz verbringen.

Eintracht Frankfurt ist bereits die vierte Bundesliga-Station für Dahoud. Vor seinem Engagement bei der SGE war er für Borussia Mönchengladbach, Borussia Dortmund und den VfB Stuttgart aktiv und sammelte in dieser Zeit 185 Spiele im deutschen Oberhaus. Seine sportliche erfolgreichste Zeit erlebte er dabei im Dress des BVB. Mit den Schwarzgelben gewann er 2021 den DFB-Pokal sowie 2020 den deutschen Supercup.

Zwischen 2023 und 2024 stand er außerdem in der englischen Premier League bei Brighton & Hove Albion unter Vertrag.

Für die deutsche Nationalmannschaft kam Dahoud 2020 zu zwei Testspieleinsätzen gegen die Türkei und Tschechien. Als der damalige Bundestrainer Joachim Löw ihn in der Folge nicht mehr für das DFB-Team berücksichtigte, gab der 29-Jährige bekannt, künftig für die syrische Nationalmannschaft spielen zu wollen. Einen Einsatz kann er bisher jedoch noch nicht vorweisen.