Gab es schon Gespräche über vorzeitige Trennung? FC Barcelona will offenbar einen großen Namen verkaufen

Demnach sind keineswegs sportliche, sondern finanzielle Aspekte der Antrieb hinter Barcas Gedankenspiel. Olmo gelte intern als ein Akteur, den man für eine hohe Ablösesumme verkaufen und die klammen Vereinskassen auffüllen könnte. Zudem würde man bei einem Abgang Olmos Gehalt einsparen, dass bei rund zehn Millionen Euro pro Jahr liegen soll.

Laut Sport wurde Barcas Sportdirektor Deco bereits mit der Idee des Klubs bei Olmo vorstellig. Dabei sollte erörtert werden, ob sich der 27-Jährige, den Barca erst im Sommer 2024 für 55 Millionen Euro Ablöse von RB Leipzig geholt hatte, einen vorzeitigen Abschied vorstellen könne.

Olmos Reaktion auf das Gespräch lässt der Bericht derweil offen. Der spanische Nationalspieler hat jedenfalls keinen Druck, schließlich läuft sein Vertrag bei Barca noch bis 2030.

Olmo ist für Trainer Hansi Flick zwar nicht unverzichtbar, spielt bei Barca aber eine gute Rolle. In der bisherigen Saison kam der Ex-Leipziger in jedem der neun Pflichtspiele zum Einsatz, dabei gelangen ihm ein Tor und zwei Assists.

Im Champions-League-Kracher gegen Paris Saint-Germain am Mittwoch stand Olmo in Barcas Startelf, auch er konnte die bittere 1:2-Niederlage allerdings nicht verhindern. Weiter geht es für die Katalanen am Sonntag in LaLiga mit einem Auswärtsspiel beim FC Sevilla.