Finanzielle Krise beim FC Barcelona: Bayern München wartet weiter auf Millionen für Robert Lewandowski

Wie die spanische Zeitung Sport berichtet, schuldet Barcelona dem deutschen Rekordmeister noch 20 Millionen Euro von den ursprünglich vereinbarten 45 Millionen Euro für Lewandowski. Doch auch andere Vereine warten auf Geld aus vergangenen Transfers: Insgesamt müssen die Katalanen 159,1 Millionen Euro an verschiedene Klubs weltweit noch zahlen.

Die Sport beruft sich auf den Finanzbericht Barcelonas für das am 30. Juni 2025 endende Geschäftsjahr. Neben Bayern stehen unter anderem Leeds United (41,9 Millionen Euro für Raphinha) und der FC Sevilla (24,5 Millionen Euro für Jules Kounde) noch auf offenen Zahlungen. Selbst Lewandowskis erster Klub MKS Warschau wartet laut Bericht noch auf rund 300.000 Euro.

Lewandowski hatte 2022 aktiv auf seinen Wechsel zu Barcelona gedrängt, den Bayern schließlich zustimmten. Die Zahlungen für den Transfer erfolgen über mehrere Raten – daher sind auch nach über drei Jahren noch offene Beträge fällig.

Neben Bayern profitieren mehrere andere Vereine von ausstehenden Transferzahlungen, darunter diverse polnische Klubs, die an Lewandowskis Ausbildung beteiligt waren. Der Vertrag des 37-Jährigen läuft noch bis Juni 2026, und Medienberichte deuten darauf hin, dass ein Abschied im kommenden Sommer möglich ist – vielleicht sogar, bevor alle Zahlungen beglichen wurden.

Lewandowski wechselte 2022 für 45 Millionen Euro von Bayern zu Barcelona. Die Blaugrana befinden sich seit Jahren in einer angespannten finanziellen Lage, was die offenen Zahlungen erklärt.