Nico Schlotterbeck von Borussia Dortmund hat offenbar auch das Interesse von Paris Saint-Germain geweckt. Das berichtet die Bild.
Getty ImagesFette Ablöse im Gespräch! Nächster Top-Klub angeblich scharf auf Nico Schlotterbeck vom BVB
WAS IST DER HINTERGRUND?
Demnach hätte der 25-jährige Verteidiger die Pariser Verantwortungsträger vor allem beim direkten Duell im letztjährigen Halbfinale der Champions League und bei den zurückliegenden Länderspielen gegen Italien überzeugt.
Dortmund kassierte bei den beiden 1:0-Siegen gegen PSG im Frühling 2024 mit Schlotterbeck in der Innenverteidigung kein Gegentor, beim Hinspiel bereitete er sogar das Tor vor. Zuletzt gegen Italien stabilisierte Schlotterbeck im DFB-Trikot die linke Abwehrseite und gefiel zudem mit aggressivem Abwehrverhalten.
Bei PSG sind in der Innenverteidigung aktuell Kapitän Marquihnos (30) und der ehemalige Frankfurter William Pacho (23) gesetzt. Presnel Kimpembe verpasste wegen eines Achillessehnenrisses die Hinrunde und sucht seitdem seine Form. Insgesamt sammelte er in dieser Saison erst 55 Pflichtspielminuten.
EIN BLICK AUF SCHLOTTERBECK:
Schlotterbeck wurde in den vergangenen Wochen mit etlichen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Angeblich sind auch der FC Arsenal, der FC Liverpool, Newcastle United, Real Madrid und der FC Barcelona an ihm interessiert. Schlotterbecks Vertrag beim BVB läuft noch bis 2027.
Dortmund würde dem Vernehmen nach gerne mit Schlotterbeck verlängern. Gehandelt wird im Zuge dessen eine üppige Gehaltserhöhung von aktuell rund fünf auf zehn Millionen Euro. Im Sommer könnte er zudem die Kapitänsbinde von Emre Can übernehmen.
EIN BLICK AUF DEN BVB:
Sollte der BVB aber die Teilnahme an der Champions League verpassen, müssen Kosten gesenkt und Einnahmen generiert werden. Schlotterbeck könnte bei einem Verkauf wohl etwa 70 Millionen Euro einbringen.
Dortmund rangiert in der Bundesliga aktuell nur auf Platz elf. Bei noch acht ausstehenden Spielen beträgt der Rückstand auf das internationale Geschäft sieben, der auf die Champions-League-Plätze sogar schon zehn Punkte. Am Sonntag empfängt die Mannschaft von Trainer Niko Kovac das Überraschungsteam vom FSV Mainz 05.



