FCB-Star vor Wechsel zu Real Madrid? Dem FC Bayern droht angeblich ein bekanntes "Horror-Szenario"

Seit Monaten ziehen sich die Vertragsverhandlungen zwischen dem Innenverteidiger und den FCB-Bossen. Zwar bestätigten beide Seiten immer wieder, gute Gespräche zu führen. Zu einer Einigung auf eine weitere Zusammenarbeit über 2026 hinaus kam es aber noch nicht. 

Die Sport Bild schreibt nun von einem "Horror-Szenario", das den Bayern drohe - und mit dem die Münchner bereits Erfahrung gemacht haben. So hatten sich die Bosse auch schon 2021 nicht mit Alaba auf eine Vertragsverlängerung mitsamt üppiger Gehaltserhöhung einigen können. 

Die Königlichen zahlten ein millionenschweres Handgeld und Alaba zog es nach Madrid. Brisant: Die Verträge von Alaba und auch Antonio Rüdiger laufen 2026 aus. Zumindest bei Alaba gilt eine Verlängerung als äußerst unwahrscheinlich. Es wird also königlicher Bedarf in der zentralen Defensive im kommenden Sommer geben. Diesbezüglich wird auch Ibrahima Konate vom FC Liverpool immer wieder mit Real in Verbindung gebracht.

Wie bei Alaba anno 2021 soll es auch in den Verhandlungen zwischen den Bayern und Upamecano um das liebe Geld gehen. Aktuell sollen die Gespräche laut Sport Bild ruhen. Der 26-Jährige, der 2024/25 wohl seine bis dato beste und stabilste Saison bei den Bayern gespielt hat, verdiene 16 Millionen Euro im Jahr und fordere für eine Unterschrift unter einen neuen Kontrakt nochmal eine Gehaltserhöhung. Sollte die Klubführung ihm nicht entgegenkommen, sei eine Einigung unwahrscheinlich.

Upamecano war als Alaba-Ersatz im Sommer 2021 für knapp 43 Millionen Euro von RB Leipzig zum FC Bayern gewechselt. In den ersten Spielzeiten leistete er sich immer wieder teils grobe Schnitzer und war alles andere als stets unangefochten. Unter Trainer Vincent Kompany stabilisierte sich der Franzose aber zusehends und ist mittlerweile absolut gesetzt in der Innenverteidigung an der Seite von Jonathan Tah.