Für Stürmer Darwin Núñez lief die Debutsaison beim FC Liverpool alles andere als optimal. Eine schlechte Teamleistung, ein hinkender Haaland-Vergleich und die verherrende Chancenverwertung trugen zur unzufriedenstellenden Torausbeute des 24-Jährigen bei. Doch in der kommenden Saison sollte er endgültig seinen Durchbruch schaffen. Das sind die Gründe.
An der Anfield Road lief es im vergangenen Jahr so gar nicht rund. Verletzungsprobleme zogen sich bei den Reds wie ein roter Faden über die gesamte Spielzeit. Auch viele Leistungsträger, gerade im so dünn besetzten Mittelfeld, waren betroffen.
Liverpool-Legende Jamie Carragher prophezeite bereits nach der Hinrunde, dass die Verletztenmisere den Reds die Champions League kosten würde: "Ohne die Verpflichtung eines Mittelfeldspielers können sie nicht unter die ersten Vier kommen", sagte der 45-Jährige via Sky Sports.
Am Ende belegte der LFC den fünften Platz. Und wie so oft: Wenn es bei einer Mannschaft nicht läuft, werden oft die Stürmer zu Schuldigen gemacht. Der Sündenbock? Darwin Núñez. Sein Kopfstoß und die folgerichtige rote Karte gegen Crystal Palace waren ein Sinnbild seines schwierigen Einstands. "Darwin weiss, dass er damit seine Teamkollegen im Stich gelassen hat", verdeutlichte Trainer Jürgen Klopp nach Spielende.
Für den Stürmer und seine Teamkollegen wartet am Mittwoch (2. August) ein Testspiel-Kracher gegen den FC Bayern München.