FC Bayern, News und Gerüchte: Frustrierter FCB-Star sorgt für Irritationen, Mazraoui nennt CL-Favoriten

Der FC Bayern München heute am Montag nach dem 6:2 in der Bundesliga gegen Mainz 05. Hier gibt es alle News zum deutschen Rekordmeister am 31. Oktober.

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Und alles, was es in den vergangenen Tagen bereits gab, könnt Ihr hier nachlesen.

  • Benjamin Pavard 2022-23Getty

    FC Bayern, News: Pavard "sauer", Zukunft in München offen?

    Neuzugang Noussair Mazraoui erhielt beim FC Bayern München auf der Rechtsverteidigerposition jüngst den Vorzug vor dem eigentlich gesetzten Benjamin Pavard. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hatte der Franzose mit dieser Reservistenrolle nicht gerechnet und reagierte intern angefressen auf die Entscheidung.

    Wie Sky berichtet, sei ihm die Nichtberücksichtigung in der ersten Elf nicht erklärt worden, bereits knapp 30 Minuten nach Spielende gegen Mainz habe Pavard den Kabinentrakt wortlos verlassen - obwohl er bereits zur Halbzeitpause für den angeschlagenen Matthjis de Ligt auf seiner Lieblingsposition in der Innenverteidigung eingewechselt worden war. Auch beim Training am Sonntag habe sich an seiner Stimmung noch nichts geändert, ohne Gruß an das Trainerteam um Julian Nagelsmann habe er den Platz verlassen, was diesen laut Sky "sichtlich irritiert" habe.

    Mazraoui habe "gegen Barcelona gut gespielt. Gegen aggressive Teams ist er sehr ruhig am Ball. Wir wollten Benji auch als Option für die Innenverteidigung haben", begründete Nagelsmann seine Entscheidung, zumal er Pavard in Abwesenheit des verletzten Lucas Hernández auch in der Zentrale brauche.

    "Benji war sicher sauer auf mich", sagte er weiter und sprach "nicht zwingend" von einem dauerhaften Tausch. "Das ist für den Spieler nicht angenehm, aber er deckt gerade einfach zwei Positionen ab." Mazraoui erklärte bezüglich seiner gestiegenen Einsatzzeiten: "Es ist ein gesunder Wettkampf zwischen uns. Dadurch holen wir beide das Beste aus uns raus, das ist gut für uns. Aktuell kann man nicht sagen, dass einer von uns dieses Duell gewonnen hat."

    Sky zufolge ist das Duell der beiden auch innerhalb der Mannschaft Thema, zumal sich der Neuzugang die Einsätze durch gute Trainingsleistungen verdient habe Und wie geht es mit Pavard weiter, dessen Vertrag noch bis 2024 läuft und der bereits im Sommer mit einem Abgang in Verbindung gebracht wurde? Sein Standing im Verein ist weiterhin hoch, doch sollte Mazraoui an seine zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen, scheint auch der Platz auf der ungeliebten rechten Seite nicht sicher. Nach Informationen von Sport1 hat es bisher keine Gespräche über eine Vertragsverlängerung gegeben, Spieler- und Vereinsseite hätten daran derzeit kein Interesse und wollten lieber die weitere Entwicklung abwarten.

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  • GER ONLY ManeImago Images

    Hopfen: Mané-Verpflichtung wichtig für DFL-Reichweite

    Von der Verpflichtung von Sadio Mane durch Rekordmeister Bayern München hat auch die Deutsche Fußball Liga (DFL) profitiert. Dies bestätigte DFL-Chefin Donata Hopfen im Fachmagazin kicker. "Dass die neue Welt von Mane jetzt München und die Bundesliga ist, haben sowohl der FC Bayern als auch wir als Liga in den digitalen Medien durch die richtigen Inhalte nutzen können und in seiner Heimat Afrika enorm an Reichweite gewonnen", sagte sie: "In den sozialen Netzwerken sprechen wir teilweise von einem Wachstum im vierstelligen Prozentbereich."

    Dies sei ein Phänomen, das im internationalen Fußball derzeit öfter zu beobachten sei, führte Hopfen aus. "Internationale Wechsel haben heute ganz andere Auswirkungen als früher", sagte die Nachfolgerin von Christian Seifert: "Viele junge Fans folgen Superstars, nicht so sehr den Klubs. Mit dem Wechsel von (Erling) Haaland (von Borussia Dortmund, d. Red.) zu Manchester City gehen sie in den sozialen Netzwerken mit ihm nach England."

    Beim Senegalesen Mane, der vom FC Liverpool nach München kam, sei der Effekt andersherum. Dass neben Haaland auch Robert Lewandowski (vom FC Bayern zum FC Barcelona) die Liga verlassen haben, sei keine allzu große Schwächung. "Einer geht, ein anderer kommt, viele wachsen nach. Mit Jude Bellingham und Jamal Musiala spielen bei uns zwei der größten Talente der Welt", betonte Hopfen, die ihre ersten zehn Monate als DFL-Chefin als einen "wilden Ritt" bezeichnete. (SID)

  • Noussair Mazraoui FC Bayern Barcelona 2022Getty Images

    Bayern-Verteidiger Noussair Mazraoui: "Wir selbst" sind härtester Konkurrent in der CL

    Außenverteidiger Noussair Mazraoui rechnet seinem Verein FC Bayern München große Chancen in der Champions League aus.

    "Wir selbst!", meinte Mazraoui im Interview mit der Abendzeitung auf die Frage nach dem härtesten Konkurrenten in der Königsklasse: "Wenn wir auf dem Level spielen, das wir erreichen können, wenn wir so gut verteidigen, wie wir es jetzt tun, wenn wir uns weiter so verbessen wir bisher, dann sind wir selbst unser härtester Gegner."

    Der Neuzugang von Ajax gab an, dass Klubs wie Real Madrid und Manchester City den deutschen Rekordmeister "sicherlich" vor Probleme stellen könnte, an seinem Optimismus ändere das jedoch wenig.

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