Thomas Müller sieht den Abgang von Robert Lewandowski zum FC Barcelona nicht ausschließlich als Verlust für die Münchner, sondern auch als Herausforderung: "Es wird spannend zu beobachten, wie und wohin wir uns in den kommenden Monaten in der Offensive entwickeln. Aber positiv spannend", sagte er der Bild am Sonntag.
"Wir spielen ja jetzt nicht mit zehn Mann, weil Lewy weg ist. Natürlich sind viele Bälle zu ihm gegangen. Aber dort steht künftig eben ein anderer Spieler", meinte Müller, der auch bei seiner Torausbeute noch Luft nach oben sah, um den Lewandowski-Abgang aufzufangen.
Die Situation erinnere ihn an den Sommer 2012, als bei den Bayern ebenfalls ein Umbruch im Sturmzentrum anstand: "2012 kam Mario Mandzukic und ersetzte im Zentrum Mario Gomez. Mandzukic war nicht der bessere Abschlussstürmer, er hatte keine besseren Torstatistiken als Mario, im Gegenteil. Aber irgendwie waren wir in diesem besonderen Triple-Jahr 2012/13 als Mannschaft schier unbesiegbar", sagte Müller.