Allerdings war Kompany bei den Münchnern, die bei der Suche nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel zahlreiche Absagen kassierten, längst nicht die erste Wahl.
"Er war nur fünfte oder sechste Wahl und diese Begleitumstände waren nicht gut. Doch er hat eine gute Gelegenheit, zu beweisen, dass er ein super Trainer ist", so Hitzlsperger.
Der 42-Jährige war überrascht, dass der FCB letztlich Kompany präsentierte: "Ich hätte nicht darauf gesetzt, dass Kompany Bayern-Trainer wird. Die ganze Suche vorher ist beispiellos gewesen und dass man dann am Ende auf Kompany gekommen ist, war nicht unbedingt zu erwarten."
Schließlich sei der FC Bayern "eigentlich ein Klub, der auf Trainer zurückgreifen müsste, die schon bewiesen haben, dass sie große Vereine managen können. Andererseits hat selbst Carlo Ancelotti bei Bayern nicht den gewünschten Erfolg gehabt, was beweist, dass die Bayern an Souveränität eingebüßt haben".