Bayer 04 Leverkusen v FC Bayern München - UEFA Champions League 2024/25 Round of 16 Second LegGetty Images Sport

FC Bayern München droht bei Verkauf von Min-Jae Kim wohl ein Riesenverlust

Nach nur zwei Jahren soll Min-Jae Kim den FC Bayern München schon wieder verlassen - und wie die Bild berichtet, bahnt sich ein riesiges Minusgeschäft für den Rekordmeister an.

  • WAS IST PASSIERT?

    Demnach hoffe man an der Säbener Straße, den Südkoreaner für lediglich 30 bis 35 Millionen Euro im Sommer loszuwerden. Im Sommer 2023 war er noch für 50 Millionen von der SSC Neapel gekommen und hatte einen Vertrag bis 2028 unterschrieben.

    Die Transferfreigabe sei erfolgt und dem 28-Jährigen auch so mitgeteilt worden. Das Interesse sei zwar noch überschaubar, allerdings sei auch Kim mittlerweile dazu bereit die Bayern zu verlassen, sollte ein passender Verein auf ihn und die Bayern-Bosse um Max Eberl zukommen.

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  • Holstein Kiel v FC Bayern München - BundesligaGetty Images Sport

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Ein Kim-Verkauf käme wohl besonders Eberl zu Gute. Der Sportvorstand soll vom Aufsichtsrat die klare Aufgabe bekommen haben, im Sommer 100 Millionen Euro durch Verkäufe zu generieren.

    Allerdings hängt ein Transfer des südkoreanischen Nationalspielers auch mit einer anderen Personalie zusammen. Weil Eric Dier den Verein gen Monaco verlässt und noch unklar ist, wann Hiroki Ito nach seinem zweiten Mittelfußbruch binnen eines Jahres wieder spielfähig ist, müssen die Bayern zwingend einen Innenverteidiger verpflichten.

  • WUSSTEST DU?

    Zuletzt galt eine Verpflichtung von Jonathan Tah als äußerst aussichtsreich. Mit dem deutschen Nationalspieler waren sich die Bayern bereits im vergangenen Sommer einig, ein Wechsel platzte jedoch aufgrund der Ablöseforderungen von Bayer Leverkusen und dem darauffolgenden Veto des Aufsichtsrats.

    Zwischenzeitlich soll sich Tah bereits mit dem FC Barcelona auf einen dann ablösefreien Wechsel in diesem Sommer geeinigt haben, doch die klammen Katalanen konnten Tah offenbar nicht garantieren, dass dessen Spielerregistrierung wie schon bei Dani Olmo nicht zur Hängepartie wird. Das soll die Bayern wieder auf den Plan gerufen haben.

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