Fast vergessene Transfers: Peps seltsamer Weg, Pelé bei 1860

Vereinswechsel gehören im Fußball zum Alltag. An viele Transfers kann man sich, vor allem bei großen Spielern, leicht erinnern, manche aber verschwinden komplett aus dem Gedächtnis. GOAL präsentiert 25 Top-Transfers, die keiner mehr auf dem Schirm hat.

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    NICOLAS ANELKA ZU WEST BROMWICH (2013)

    Aus der Fülle an Engagements, die er im Laufe seiner Karriere hatte, sticht das bei den Baggies durchaus hervor. Nach einem umstrittenen Torjubel musste der damals 35-Jährige nach nur zehn Spielen gehen.

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    ALEXANDRE PATO ZUM FC CHELSEA (2016)

    Das Kapitel Europa schien schon zu Ende, doch völlig überraschend liehen die Blues den Brasilianer im Winter 2015/2016 aus. Es blieb aber bei zwei Spielen und einem Tor. Danach war er wieder weg.

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    PEP GUARDIOLA ZU BRESCIA CALCIO (2001)

    Der heutige Star-Coach schlug nach seinem Abschied vom FC Barcelona einen seltsamen Weg ein und unterschrieb zunächst bei dem kleinen Klub aus der italienischen Provinz. Dort verbrachte er zwei Spielzeiten.

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    GENNARO GATTUSO ZU GLASGOW RANGERS (1997)

    Vor seinem Durchbruch beim AC Milan weilte das italienische Raubein ein Jahr in Glasgow. Wenig überraschend zählte Gattuso wegen seiner aggressiven Spielweise zu den Lieblingen der Rangers-Fans.

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    JULIEN FAUBERT ZU REAL MADRID (2009)

    Weil der Deal mit Antonio Valencia scheiterte, holten die Blancos den damaligen West-Ham-Profi. Nur 54 Minuten stand der als Flop verschmähte Faubert für Real auf dem Platz, einmal schlief er sogar auf der Ersatzbank ein.

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    VICTOR VALDES ZU MANCHESTER UNITED (2015)

    Nach 20 Jahren Barcelona war er zunächst vereinslos, bekam dann nach einem halben Jahr Arbeitslosigkeit einen Vertrag bei United. Nach zwei Einsätzen erst nach Lüttich verliehen, dann ganz weg.

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    ABEDI PELÉ ZU 1860 MÜNCHEN (1996)

    Der Afrika-Star wurde als Königstransfer der Löwen betitelt, blieb in seinen zwei Jahren an der Isar aber hinter den Erwartungen. In 50 Spielen schoss er zwei Tore, danach ließ er seine Karriere in al-Ain ausklingen.

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    RIVALDO ZU BUNJODKOR TASCHKENT (2008)

    Der Brasilianer galt als Weltenbummler, spielte bei 16 unterschiedlichen Vereinen. Einer davon war der Erstligist aus Usbekistan, bei dem Rivaldo zwar in der Versenkung verschwand, aber fürstlich entlohnt wurde.

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    DALE JENNINGS ZUM FC BAYERN (2011)

    Der englische Angreifer galt zu jener Zeit als Supertalent, um das die Bayern lange buhlten. Jennings enttäuschte aber und bestritt kein einziges Spiel für die Profis. Heute kickt er in der achten englischen Liga.

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    FRANK LAMPARD ZU MANCHESTER CITY (2014)

    Bekannt als Chelsea-Legende, verließ er die Blues 2014 eigentlich nach New York, aber der Klub nahm den Spielbetrieb noch nicht auf. Ging dann für ein Jahr zu City - und schoss sein erstes Tor gegen Chelsea.

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    DAVID SILVA ZU SD EIBAR (2004)

    Kaum zu glauben, aber der spanische Edeltechniker kickte vor seinem Durchbruch in Valencia tatsächlich eine Saison auf Leihbasis in der baskischen Provinz. In 35 Spielen erzielte Silva fünf Tore.

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    GERARD PIQUE ZU REAL SARAGOSSA (2006)

    Das ist keine Fotomontage - Pique spielte einst wirklich gegen seinen Traumverein Barca. Manchester United lieh das Eigengewächs der Katalanen für eine Saison an das damals noch starke Saragossa aus.

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    VIRGIL VAN DIJK ZU CELTIC (2013)

    Der aktuell wohl beste Innenverteidiger der Welt spielte nach seinem Abschied vom FC Groningen zwei Jahre in Glasgow, ehe der FC Southampton auf ihn aufmerksam wurde.

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    SAMUEL ETO’O ZUM FC EVERTON (2014)

    Er schoss schöne und wichtige Tore, aber vielmehr blieb der Stress in Erinnerung. Einmal verweigerte er, sich aufzuwärmen und schrie: "Ich bin Eto'o, ich bin Eto'o!" Nach einer halben Saison war dann wieder Schluss.

  • Trezeguet AlicanteGetty Images

    DAVID TREZEGUET ZU HERCULES ALICANTE (2010)

    Der französische Welt- und Europameister schnürte nach seinem Abschied von Juventus Turin ein Jahr lang seine Schuhe für den heutigen Drittligisten aus Spanien. Immerhin gelangen "Trezegol" dabei zwölf Tore.

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    PATRICK KLUIVERT ZU NEWCASTLE UNITED (2004)

    Die niederländische Tormaschine wechselte nach sechs Jahren beim FC Barcelona überraschend zu den "Magpies". Das Experiment Premier League ging in die Hose - nach nur einer Saison floh er von der Insel.

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    IAGO ASPAS ZUM FC LIVERPOOL (2013)

    In Liverpool erhofften sie sich vom ehemaligen spanischen Nationalspieler, er würde so einschlagen wie einst Fernando Torres. Er fand sich bei den Reds aber nie zurecht und ging nach einer Saison zurück in die Heimat.

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    MICHAEL OWEN ZU STOKE CITY (2012)

    Im Winter seiner Karriere (12/13) tat er sich nochmal das Abenteuer Stoke an, war aber dann so frustriert, dass er mit dem Kicken aufhörte. Später gab er zu, dass er sich fragte: "Was zur Hölle habe ich hier zu suchen?"

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    STEFAN EFFENBERG ZUM VFL WOLFSBURG (2002)

    Der "Tiger" im Trikot der Wölfe - ein ungewohntes, für viele geradezu in Vergessenheit geratenes Bild. Effenberg blieb ja auch nur ein Jahr in Wolfsburg. Es war ein auf allen Ebenen gescheiterter Deal.

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    FRANCK RIBÉRY ZU GALATASARAY (2005)

    "König Franck" versuchte sich vor seiner Zeit bei Olympique Marseille in Istanbul. Die Erinnerungen daran sind weniger positiv: Ribéry stand nur 14-mal für Galatasaray auf dem Platz.

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    SOL CAMPBELL ZU NEWCASTLE UNITED (2010)

    Einer der besten Abwehrspieler der Premier-League-Geschichte wollte 2010 eigentlich schon aufhören, ehe das Angebot von Newcastle kam. Sein Fazit danach: "Es war keine gute Idee..."

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    ESTEBAN CAMBIASSO ZU LEICESTER CITY (2014)

    Der CL-Sieger von 2010 unterschrieb nach seinem Inter-Abschied überraschend beim damaligen Premier-League-Aufsteiger. Ein Jahr später war er schon wieder weg - und verpasste die historische Meisterschaft.

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    GEORGE WEAH ZU MANCHESTER CITY (2000)

    Einer der besten Stürmer der Geschichte wollte seine Kunst auch in England zeigen. 2000 der Wechsel zum Aufsteiger City, aber der Vertrag hielt nur wenige Wochen, weil Weah mit den Einsatzzeiten unzufrieden war.

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    IVICA OLIC ZU HERTHA BSC (1998)

    Die Kroatien-Legende versuchte sich weit vor seinem Durchbruch beim HSV bereits in Berlin. Mit 18 Jahren spielte er meist nur für die Amateure. Er wechselte zurück zu Marsonia, über Zagreb und ZSKA Moskau kam er zum HSV.

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