"Es war viel mehr": BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke verrät neue Details zum Verkauf von Jude Bellingham an Real Madrid

Der scheidende BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat vor dem Champions-League-Finale am kommenden Samstag gegen Real Madrid neue Details zum Verkauf von Jude Bellingham an die Königlichen ans Licht gebracht.

  • Watzke JHV

    WAS WURDE GESAGT?

    So sei die Summe, die die Dortmunder für den englischen Mittelfeldspieler im Sommer 2023 kassierten, deutlich über den von vielen Medien genannten 103 Millionen Euro. "Wenn es nur 103 Millionen gewesen wären, hätten wir schlecht verhandelt. Es war viel mehr", sagte Watzke in einem Interview mit derAS.

    Dass Bellingham die Schwarzgelben in Richtung Madrid verlassen habe, sei laut Watzke zwar schade, böses Blut gäbe es im Nachgang jedoch keines. "Ich habe Jude immer gesagt: Wenn er davon überzeugt ist, dass er gehen will, dann sollte er zu Real Madrid gehen. Und er hat auf mich gehört. Am Ende ist es der größte Klub der Welt", so der 64-Jährige.

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  • WAS WURDE SONST NOCH GESAGT?

    Auf die Frage, ob auch Erling Haaland bei seinem Wechsel im Visier der Los Blancos gestanden habe, wich Watzke aus. "Wenn ich es wüsste, würde ich es nicht sagen", meinte der BVB-Geschäftsführer. Die Situation beim Norweger sei aufgrund einer bestehenden Ausstiegsklausel aber auch eine andere gewesen. "Er musste sie nur ziehen", so Watzke.

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN

    Bellingham war im vergangenen Juli nach zwei Jahren in Dortmund nach Madrid gewechselt. Für den BVB stand er 132-mal auf dem Platz, wobei er 24 Tore und 25 Assists beisteuerte. Auch bei den Königlichen gehört er zu den unumstrittenen Stammspielern.

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