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"Es war falsch": Böses Nachspiel für Legende des FC Bayern München wegen Franz-Beckenbauer-Cup

Rafinhas Erscheinen beim Franz-Beckenbauer-Cup am Montag hat offenbar noch ein böses Nachspiel. Das Problem: Der 39-Jährige ist in Brasilien noch beim Zweitligisten Coritiba aktiv, der am Sonntag ein Testspiel hatte.

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    An diesem nahm Rafinha wegen seiner Reise nach München nicht teil und wurde von den heimischen Fans dafür hart kritisiert. Der Vorwurf: Rafinha habe Verein und Fans bewusst getäuscht, um am Kleinfeld-Turnier in München teilzunehmen.

    In einer Stellungnahme teilte die Bayern-Legende mit, dass die Reise nach München mit seinem Arbeitgeber abgesprochen gewesensei. Allerdings offenbar nur, weil Rafinha einen Gerichtstermin am Montag in der bayerischen Landeshauptstadt hatte wahrnehmen müssen.

    Während er dafür eine Freigabe vom Klub erhalten habe, sei eine Teilnahme am Legenden-Turnier nicht besprochen worden. Er habe das "spontan" entschieden, sagte Rafinha, wenngleich ihm schon seit Monaten eine Einladung des Rekordmeisters vorgelegen haben soll.

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  • WAS WURDE GESAGT?

    "Ich weiß, dass das, was ich getan habe, falsch war und übernehme die Verantwortung dafür. Weder Coritiba noch meine Berater-Agentur haben diesbezüglich Unwahrheiten verbreitet", schrieb Rafinha in einem Statement auf Instagram: "Bayern München ist weltweit in den Nachrichten. Ich wollte nie etwas verstecken, das ohnehin jeder sehen würde."

  • WUSSTEST DU?

    Rafinha stand von 2011 bis 2019 beim FC Bayern unter Vertrag und absolvierte 266 Pflichtspiele. Mit dem Rekordmeister gewann er einmal die Champions League, siebenmal die Meisterschaft und viermal den DFB-Pokal.

    Beim Franz-Beckenbauer-Cup am Montag holte er sich gemeinsam mit unter anderem Arjen Robben, Franck Ribery und Mark van Bommel den Titel.

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