Toni Kroos hat eingeräumt, dass der Auswärtssieg des spanischen Rekordmeisters Real Madrid im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei RB Leipzig mit etwas Glück zustande kam.
"Es war ein Tor": Erstaunliches Geständnis von Toni Kroos nach Sieg über RB Leipzig
WAS WURDE GESAGT?
"Er pfeift am Ende Abseits, weil er ihn behindert. Aber der Torwart erreicht niemals den Ball. Also war es ein Tor", sagte der Weltmeister von 2014 über den nicht gegeben Treffer des RB-Stürmers Benjamin Sesko (2.). Benjamin Henrichs soll aber zuvor Torhüter Andrij Lunin behindert haben.
"Das ist bitter auf dem Niveau. Insgesamt war die Schiri-Leistung für mich ein bisschen gewöhnungsbedürftig", erklärte Leipzigs Trainer Marco Rose: "Ich gehe mal davon aus, dass das ausgewertet wird und sie hoffentlich die Einsicht haben, dass sie falsch lagen. Und wenn das so ist, wäre das ja schon mal ein erster Schritt. Es ist ein leidiges Thema, ihr kennt meine Meinung zum VAR. Wir haben alle Möglichkeiten. Der Linienrichter hebt schon etwas zaghaft die Fahne. Wir haben drinnen diskutiert, was er da überhaupt gepfiffen hat."
Man könne in der Königsklasse "erwarten, dass das geahndet wird. Aber der Junge ist auch nur ein Mensch. Es war sein erstes K.o.-Spiel in der Champions League und dementsprechend wünsche ich mir, dass er daraus lernt", ergänzte der RB-Coach.
WAS IST DER HINTERGRUND?
Für den 1:0 (0:0)-Erfolg der Königlichen sorgte Brahim Diaz (49.) mit einem Traumtor. "Eine Einzelaktion entscheidet das Ding. Es hätte in beide Richtungen gehen können. Da sind wir ehrlich", sagte Kroos bei Prime Video.



